Keine Grenzen für Luchs, Wolf & Co. NABU stellt bundesweiten Wildwegeplan vor
Berlin (ots)
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,
Luchs, Wolf & Co. sind in Deutschland vielen Gefahren ausgesetzt. Dazu gehören dichte Straßennetze, Lärmschutzwände und unüberwindbare Wildschutzzäune entlang der Autobahnen, die ihren Lebensraum begrenzen und undurchlässig machen. Überfahrene Rehe, Füchse, Igel, Hasen und Steinmarder sind ein alltäglicher Anblick geworden. Der Straßenverkehr ist für sie Todesursache Nummer eins und teilweise bestandsbedrohend. Kein Wildtier ist heute mehr in der Lage, Deutschland zu durchwandern, ohne dabei sein Leben aufs Spiel zu setzen. Die starke Zerschneidung der Landschaft durch Straßen ist ein Problem, wenn es darum geht die weitere Ausbreitung vieler Wildtierarten, aber auch ein konfliktfreies Zusammenleben von Mensch und Tier zu ermöglichen.
Wie steht es um die Wanderwege von Wildtieren in Deutschland? Was ist zu tun, um eine bessere Vernetzung ihrer Lebensräume zu erreichen? Zum ersten Mal wird für ganz Deutschland ein Konzept vorgestellt, wie den gravierendsten Auswirkungen der Zerschneidung entgegengewirkt werden kann und was zu tun ist, um die zentralen Verbindungswege für Wildtiere wieder herzustellen. Das möchten wir Ihnen gerne anhand einer Pressekonferenz vorstellen, zur der wir Sie herzlich einladen.
Termin Montag, 12 .Februar 2007, 11:00 Uhr Ort: 10117 Berlin, Raum 4, Presse- und Besucherzentrum, Reichstagufer 14 mit: Jörg-Andreas Krüger, Leiter Fachbereich Naturschutz Dr. Mathias Herrmann, Sprecher Bundesfachausschuss Mammalogie
Wir würden uns freuen, Sie begrüßen zu können. Mit freundlichen Grüßen
Kathrin Klinkusch NABU-Pressesprecherin
Originaltext vom NABU
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Kathrin Klinkusch
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