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Was am Ende uebrig bleibt, ist Liebe
„Rosen im Winter“ – Dokumentarfilm ueber das Zusammenleben mit einer Demenzkranken
Sonntag, 23. Oktober 2005, 21.15 Uhr in 3sat
Erstausstrahlung

Mainz (ots)

Im Sommer 2003 führt Dana Savic mit ihrer DV-Kamera
ein eindrucksvolles Filmtagebuch über das Zusammenleben mit ihrer
demenzkranken Schwiegermutter Mia. In den letzten drei Monaten ihres
Lebens durchleidet Mia rapide alle Phasen der Krankheit: Verwirrung,
Depressionen, Halluzinationen, physischen Verfall. Dana Savic und ihr
Mann pflegen Mia zu Hause und sind hin- und hergerissen zwischen
praktischer Hilfe, emotionalem Beistand, Ohnmacht und Verzweiflung,
aber auch Aggression und Wut. Alle, auch Mia, brauchen Zeit und
Geduld, um die Krankheit zu akzeptieren. Was am Ende übrig bleibt,
ist Liebe.
Der Dokumentarfilm „Rosen im Winter“ (Deutschland 2005) von Dana
Savic erzählt von drei Menschen, die unter einem Dach leben und unter
einer tückischen Krankheit leiden. Doch es gibt auch heitere und
absurde Momente, die die Normvorstellungen und die gewohnte
Wahrnehmung der Realität ins Wanken bringen. Dana Savic stellt
existenzielle Fragen wie: Wer bin ich, wenn ich mich nicht mehr daran
erinnern kann, wer ich bin? Und wer bin ich für den anderen, wenn ich
vergessen habe, dass es ihn gibt?
Redaktionshinweis: Fotos zu dieser Sendung erhalten Sie beim ZDF-
Bilderdienst unter der Hotline-Nummer 06131 – 706100, per E-Mail
unter  bilderdienst@zdf.de sowie unter folgendem Link:
http://bilderdienst.zdf.de.
Presse und Öffentlichkeitsarbeit 3sat
Claudia Hustedt (06131 – 706485)
Mainz, 14. Oktober 2005

Original-Content von: 3sat, übermittelt durch news aktuell

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