Alle Storys
Folgen
Keine Story von PHOENIX mehr verpassen.

PHOENIX

PHOENIX PROGRAMMHINWEIS
Freitag, 30. Juni 2000

Köln (ots)

20.15 Schwerpunkt
   Zur Sache: Hans Küng
Gibt es ein ethisches Grundprinzip für alle Kulturen und
Religionen? Ist es denkbar, allgemeingültige Grundwerte
herauszuarbeiten, nach denen jeder Mensch leben kann? Mit der 1990
gegründeten "Stiftung Weltethos" verfolgt der Theologe Hans Küng
genau dieses Ziel - einem Weltgewissen auf die Spur zu kommen. Küng
war von 1962 bis 1965 Berater des Vatikanischen Konzils. Doch sein
späterer Widerspruch zu Rom eskalierte soweit, dass Küng 1980 von
Papst Johannes Paul II. die Lehrerlaubnis für dogmatische Theologie
entzogen wurde. Er konnte jedoch weiter ökumenische Theologie lehren
und setzte sich auch weiter kritisch mit der katholischen Kirche
auseinander. Grundfragen des Christentums, Entwicklungshilfe und der
Dialog der Weltreligionen sind darüber hinaus Themen die Küng
beschäftigen.
Walter Janson diskutiert bei PHOENIX mit dem streitbaren
Theologen.
21.00 Uhr Frieden in dieser Welt
   Die Hoffnungen des Hans Küng
Hans Küng hat die Hoffnung  nicht aufgegeben. Die Hoffnung auf
eine andere Kirche und die Hoffnung auf Frieden in dieser Welt.
Dervstreitbare Theologe sucht den persönlichen Dialog mit Führern der
großen Glaubensgemeinschaften. Küng will nicht Religionen und ihre
Lehren vermischen oder gar eine Einheitsreligion stiften. Ihm geht es
darum, die Gemeinsamkeiten der Glaubensgemeinschaften zu betonen, um
so ein friedliches Miteinander der Nationen zu befördern. "Kein
Frieden ohne Religionsfrieden", unter diesem Motto steht die Arbeit
in der "Stiftung Weltethos", die 1990 von Hans Küng ins Leben gerufen
wurde.
21.30 Uhr Die Jeckes
   Deutsche Juden im Heiligen Land
Mehr als 50.000 Juden sind in der 30er- und 40er-Jahren von
Deutschland und Österreich nach Palästina, dem heutigen Israel,
ausgewandert. Sie bekamen den Spitznamen "Jeckes" und wurden damals
wegen ihrer Pünktlichkeit und ihres Pflichtbewusstseins verspottet.
Im Laufe der Jahre hat sich dies geändert. "Jeckisch" sein gilt heute
in Israel als Tugend. Die "Jeckes" haben wesentlichen Anteil am
Aufbau des Staates israel. Heute leben noch einige Tausend der alten
"Jeckes" in Israel. Sie sprechen untereinander Deutsch und fühlen
sich noch immer ihrer alten Heimat verbunden.
Rückfragen:   
PHOENIX Kommunikation, 
Telefon 0221-220-8477, Fax 0221-220-8089

Original-Content von: PHOENIX, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: PHOENIX
Weitere Storys: PHOENIX
  • 28.06.2000 – 14:20

    PHOENIX PROGRAMMHINWEIS / Donnerstag, 29. Juni 2000

    Köln (ots) - 20.15 Schwerpunkt Parteispenden-Untersuchungsausschuss: Aufklärung oder Show? Mit Spannung wird er erwartet: Der erste Zeugenauftritt von Altkanzler Helmut Kohl vor dem Untersuchungsausschuss. Seit Monaten bereitet sich der frühere Regierungschef darauf vor. Jetzt will er zumindest eine Erklärung abgeben. Jahrelang hat Helmut Kohl als CDU-Chef Spenden in Millionenhöhe an Gesetz und ...

  • 26.06.2000 – 14:28

    PHOENIX PROGRAMMHINWEIS / Dienstag, 27. Juni 2000

    Köln (ots) - 20.15 Schwerpunkt Neuer Schwung für Europa? Die Europäische Union steht vor einem Umbruch. Die geplante Ost-Erweiterung ist ohne eine Reform der Institutionen und Abstimmungsmodalitäten nicht zu bewältigen. Unter den Mitgliedsstaaten herrscht jedoch Uneinigkeit über die Gestalt des zukünftigen Europas. Außenminister Joschka Fischer zeichnet bereits das Bild einer Föderation mit ...

  • 23.06.2000 – 15:51

    PHOENIX Programmhinweis / Montag, 26. Juni 2000

    Köln (ots) - 11.30 Uhr PHOENIX VOR ORT Pressekonferenz mit Joseph Kardinal Ratzinger Lange Zeit machte der Vatikan ein Geheimnis aus der 3. Weissagung von Fatima. Jetzt wurde es gelüftet und Kardinal Ratzinger stellt sich in der Vatikanstadt den Medien. PHOENIX überträgt die Pressekonferenz. 09.15 Uhr 13.30 Uhr Das dritte Geheimnis - Der Streit um Fatima Am 13. Mai 1917 ...