PHOENIX Programmhinweis
Dienstag, 29. August 2000
Bonn (ots)
09.15 Uhr Airbus A3XX - Der Überflieger Im Frühjahr 1996 begann ein kleines Team von Ingenieuren ein atemberaubendes Projekt: Im Auftrag von Airbus Industries sollen sie das größte Verkehrsflugzeug der Welt entwickeln. Seitdem nimmt der Luftgigant in den Köpfen und Computern der Konstrukteure allmählich Form an. Auf zwei Decks sollen bis zu 800 Passagiere untergebracht werden und in Konferenzräumen, Kinderzimmern, Fitness-Studios, Restaurants etc. nonstop über 14.000 km weit reisen können.
Chefkonstrukteur Jürgen Thomas wollte mit seinem Team eigentlich in Ruhe arbeiten. Doch damit ist es längst vorbei. Das A3XX-Team steht unter enormen politischen und wirtschaftlichen Spannungen. "Die größte Herausforderung in der Luftfahrt" (Thomas) soll ein riesiges Flugzeug werden - und ist schon jetzt ein internationales Politikum.
Stefan Lamby gelang es, hinter die Kulissen dieses Mammutprojekts zu kommen.
20.15 Uhr Schwerpunkt
Parteispenden-Untersuchungsausschuss - Aussage gegen Aussage ?
Die Spendenaffäre belastet weiterhin die christdemokratische Partei. Heute werden erneut Wolfgang Schäuble und die ehemalige Schatzmeisterin Brigitte Baumeister vom Untersuchungsausschuss vernommen. Denn der Weg der 100.000-Mark-Spende, die der Waffenlobbyist Karlheinz Schreiber 1994 der CDU zukommen ließ, ist nach wie vor ungeklärt. Ferner wollen die Ausschussmitglieder die genaue Herkunft von 1,146 Millionen Mark ergründen, die aus der Unionsfraktion stammen und Ende 1996 in bar an die CDU geflossen waren.
Handelt es sich dabei um private Spenden von Unionsabgeordneten oder sind in dieser Summe auch offizielle Zuschüsse an die Fraktionen enthalten? Wer hat das Geld von Schreiber erhalten, Wolfgang Schäuble oder Brigitte Baumeister?
Nur einige der Fragen, die Gaby Dietzen ihren Gästen stellt. Teilnehmer der Runde sind Frank Hofmann, SPD, Andreas Schmidt, CDU, Max Stadler, FDP, und Prof. Hans Herbert von Arnim, Verfassungsrechtler.
Interessierte Zuschauer können über die PHOENIX-Hotline 01802 - 82 17 mitdiskutieren.
Rückfragen: PHOENIX Kommunikation, Telefon 0228-9584-193, Fax 0228-9584-198
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