Alle Storys
Folgen
Keine Story von PHOENIX mehr verpassen.

PHOENIX

PROGRAMMHINWEISE
Sonntag, 13. Mai 2001

Bonn (ots)

GlaubensWelten
   9.30 Uhr Klöster und Orden - Tradition und Moderne
   900 Jahre Malteserorden
   Über Glaube, Ritter und die Hilfe für Bedürftige
Vor 900 Jahren wurde der Ritterorden der Malteser von Kreuzfahrern
in Jerusalem gegründet, damals unter der Bezeichnung "Hospital-Orden
vom Heiligen Johannes". Von Beginn an hatte sich dieser kirchliche
Laien-Orden der Versorgung und Pflege Kranker und Sterbender
gewidmet. Heutzutage findet sich das Symbol des Malteser-Ordens, ein
achtspitziges weißes Kreuz auf rotem Grund,  in mehr als hundert
Ländern an Krankenhäusern, in Flüchtlingslagern, auf
Rettungsfahrzeugen oder an Alten- und Behindertenheimen. In
Deutschland hat der so genannte Malteser-Hilfsdienst inzwischen
nahezu eine Million Mitglieder.
   Film von Michael Mandlik
11.00 Uhr 16. Forum Pariser Platz:
   "Ernüchterung an der Oder?"
Das 16. Forum Pariser Platz widmet sich unter dem Titel
"Ernüchterung an der Oder? Der lange Weg zur Nachbarschaft" der
konkreten Situation der deutsch-polnischen Nachbarschaft. Vor dem
Hintergrund des gemeinsamen Vertrages und der EU-Erweiterung geht es
darum, ob die Wirklichkeit links und rechts der Oder mit den bislang
formulierten Visionen und Zielen nach wie vor im Einklang steht. Die
EU-Erweiterung erzeugt auf beiden Seiten der Oder Ängste, die die
europäische Politik im Vorfeld nicht ausräumen kann.
An der Podiumsdiskussion nehmen teil:
Prof. Dr. Rolf Karbaum, Oberbürgermeister von Görlitz
   Bartlomiej Sochanski, Bürgermeister a.D. von Stettin
   Maria Bartczak, Deutschlandkorrespondentin des Polnischen
   Fernsehens
   Sabine Rosenbladt, stellv. Chefredakteurin "Die Woche"
   Dr. Martin Wilke, Geschäftsführer Technologiepark Ost-Brandenburg
   Major Slawomir Chmurzynski, Verbindungsbeamter des Polnischen
   Grenzschutzes in Deutschland
Neue Folgen
   Mitten in Deutschland
   14.00 Uhr Vergessene Katastrophen
   2-teilige Reihe. 1. Teil: Todesweiche 262 - Leipzig 1960
Auch die zwei neuen Folgen der "Vergessenen Katastrophen"
beschäftigen sich mit tragischen Unglücksfällen aus der
DDR-Vergangenheit. Auch diesmal werden die Ereignisse dokumentarisch
aufgerollt - nicht als reißerische Sensationsstory, eher als
spannendes Stück Zeitgeschichte. Mit der Rekonstruktion des
jeweiligen Geschehens sollen schlaglichtartig immer auch die sozialen
Hintergründe und Rahmenbedingungen der DDR-Gesellschaft erhellt
werden.
Am 15. Mai 1960 ereignete sich auf dem Leipziger Hauptbahnhof
eines der schwersten Zugunglücke der DDR-Geschichte. Gegen 20.20 Uhr
stieß am Hauptbahnhof der Personenzug Leipzig-Halle mit dem Eilzug
Halberstadt-Schandau frontal zusammen. 54 Menschen starben am
Unfallort, weitere in den Krankenhäusern. Hunderte aber konnten durch
den aufopfernden Einsatz der vielen hauptamtlichen und freiwilligen
Hilfskräfte gerettet werden.
Der Film geht den Ursachen, Hintergründen und Folgen der
Katastrophe nach.
Film von Lutz Rentner und Frank Otto Sperlich
2. Folge "Tod im Ferienlager" am Sonntag, 20.5., 14.00 Uhr
Schauplatz Europa
   18.45 Uhr Friedensgrüße aus Chios
   Wo Griechen und Türken Freunde werden
"Insel der Seligen" wird Chios oft genannt. Zusammen mit Samos und
Lesbos gehört sie zum ostägäischen Bund und liegt nur zehn Kilometer
von der türkischen Küste entfernt. Die Bewohner der Insel, für ihre
Freundlichkeit und Lebensfreude bekannt, bemühen sich mit vielerlei
Initiativen um die Völkerfreundschaft zwischen Türken und Griechen.
Und auch die Nachbarn vom Festland setzen sich mit viel Engagement
für eine Annäherung ein. 60 türkische Kinder und ebenso viele
Erwachsene sind zu einer Freundschaftswoche auf die Insel gekommen.
Mit einfachen Mitteln machen sie ihre eigene Außenpolitik, der großen
Politik zum Trotz.
Film von Stephan Bergmann
Mitten in Europa
   19.15 Uhr Galway - Irlands "blaue" Stadt
Die Stadtmauern und Paläste von Galway wurden aus einem weiß-blau
schimmernden Kalkstein erbaut, was ihr den Namen die "blaue" Stadt
einbrachte.
Galway, Irlands größter Hafen im Atlantik, ist nach 300 Jahren aus
einem Dornröschenschlaf erwacht. Dank der Fördergelder der EG boomt
die Stadt heute. So brauchen die Einheimischen nicht mehr in der
Fremde ihr Geld zu verdienen, sondern können mit ihren Familien in
der Heimat bleiben. Damit knüpft Galway an die mittelalterliche
Entstehungszeit an, als unter den normannischen Gründerfamilien die
Stadt erblühte  - vor allem durch den Handel mit Lateineuropa.
Film von Aribert Weis und Angelika Bartsch
Geheimnisse der Welt
   20.15 Uhr Kaviar vom Kaspi-See
   Bei den Stör-Fischern im Iran
Fünf Uhr dreißig, Morgendämmerung am iranischen Südufer des
Kaspischen Meeres. Die Fischer von Bandar-e-Anzali fahren hinaus zu
ihren Stellnetzen. Nach dem Sturm der letzten beiden Tage sind die
Aussichten gut, in den Netzen Störweibchen mit einem Bau voller Eier
zu finden, dem kostbaren Kaviar.
Nasser Oktai begleitet sie. Auch er hofft auf einen guten Fang. Er
ist extra aus Teheran angereist, um den frischen Kaviar dieses
Frühjahrs zu verkosten. Nasser Oktai ist Kaviarhändler und als
Angestellter der staatlichen Kaviar-"Behörde" Shilat zuständig für
den Export der "schwarzen Perlen". Kaviar aus dem Iran gilt unter
Feinschmeckern als der beste der Welt. Die drei graugrün schimmernden
Hauptsorten Sevruga, Osietra und Beluga kosten zwischen 800 und 700
Mark pro 100 Gramm, der äußerst seltene goldene Almas-Kaviar sogar
über 1.000 Mark.
Die Kamera begleitet Nasser Oktai beim Besuch von Fischerfamilien
und Störzüchtern, beobachtet den Fang, bei dem alles ganz schnell
gehen muss, den anschließenden Weg des Kaviars vom Fisch bis zur Dose
und die Verkostung durch die Experten. "Vorzüglich!" findet Nasser
Oktai. Nach erfolgreichem Einkauf fährt er durch Reisfelder und das
dichtbewaldete Elbursgebirge wieder zurück nach Teheran - zu seiner
Familie. Schließlich hat seine kleine Tochter Geburtstag.
Film von Jörg Daniel Hissen
PHOENIX-Highlights
   21.00 Uhr Durch den wilden Kaukasus
   3-teilige Reisereportage von Fritz Pleitgen
Diese 3-teilige Reportage ist ein literarisch-politischer
Reisebericht über den Kaukasus und seine Geschichte, über seine
grandiosen Landschaften und Kulturen, über Kriegsgebiete und
Handelsstraßen, über die Menschen dort und ihre uralten Traditionen.
Der ehemalige Russland-Korrespondent und heutige WDR-Intendant Fritz
Pleitgen hat auf den Spuren berühmter Reisender und Literaten  den
Kaukasus von Nord nach Süd und von West nach Ost durchquert. Seine
Reiseroute führte nach Dagestan, Tschetschenien, Ossetien, Georgien,
Abchasien, Armenien, Berg Karabach und Aserbaidschan.
Der erste Teil führt aus der Steppe von Dagestan durch
Tschetschenien zum Gipfel des Elbrus, dem mit 5633 Metern höchsten
Berg des Kaukasus. Dann geht es weiter über die Georgische
Heerstraße, durch die Darial-Schlucht nach Tbilissi bis zur
türkisch-armenischen Grenze zum Ararat, dem heiligen Berg, auf dem
die Arche Noah gelandet sein soll, und von dort nach Berg Karabach.
2. Teil am Sonntag, 20.5., 21.00 Uhr
fotos über www.ard-foto.de
Rückfragen: 
Tel: 0228/9584-193, 
e-mail:presse@phoenix.de

Original-Content von: PHOENIX, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: PHOENIX
Weitere Storys: PHOENIX
  • 11.05.2001 – 13:44

    PROGRAMMHINWEISE / Samstag, 12. Mai 2001

    Bonn (ots) - Neue 4-teilige Reihe Menschen 13.30 Uhr Millionär und Mäzen 1. Teil: Claus Wisser - Der Putzengel Claus Wisser ist einer der erfolgreichsten Unternehmer Deutschlands. Unter dem Dach seines Konzerns befinden sich 36 Dienstleistungs-GmbHs mit insgesamt 17.860 Mitarbeitern. Claus Wisser hat etwas geschafft und geschaffen, was nur ganz wenigen gelingt: Den amerikanischen Traum ...

  • 10.05.2001 – 14:10

    PHOENIX-Programmhinweis / Freitag, 11. Mai 2001

    Bonn (ots) - 21.00 Uhr PHOENIX-vis-à-vis: Gaby Dietzen im Gespräch mit Edelgard Bulmahn In den vergangenen Wochen ist das Thema Bildung und Forschung verstärkt in den Blickpunkt der Politik getreten. Vor einem Jahr stellte Bundesbildungsmini-sterin Edelgard Bulmahn eine Studie vor, aus der hervorgeht, dass Deutschland im Vergleich zu anderen Industrieländern ins Mittelfeld abgeglitten ist. Dieser ...

  • 09.05.2001 – 13:31

    Phoenix-Programmhinweis / Donnerstag, 10. Mai 2001

    Bonn (ots) - 20.15 PHOENIX-Schwerpunkt: Stadtplanung - Ohne Moos nix los? Wenn in den städtischen Kassen Ebbe ist, die Städte aber vor großen Herausforderungen stehen, müssen neue Konzepte entworfen werden. So diskutieren in dieser Woche auf dem Deutschen Städtetag die Oberbürgermeister darüber, wie trotz Globalisierung und europäischer Integration den Städten die notwendigen Handlungs- ...