"PHOENIX macht Politik transparent"
Medienwissenschaftler der
Ruhr-Universität Bochum untersuchte Spartenkanal
Seriöse Quelle -
Neutraler Informationssender
Bochum/Bonn (ots)
Mit der Gründung des Ereignis- und Dokumentationskanals PHOENIX wurde die deutsche Medienlandschaft komplettiert und die politische Transparenz gefördert. Das ist eines der Ergebnisse einer Seminar-Untersuchung des Medienwissenschaftlers Professor Franz R. Stuke von der Ruhr-Universität Bochum. PHOENIX ist einer der jüngsten deutschen Fernsehsender und gehört zur dritten Generation der Spartenkanäle. Nach der Gründung der kulturorientierten bi- und trinationalen Gemeinschaftsprogramme Arte und 3sat schließe PHOENIX eine Lücke im öffentlich-rechtlichen Fernsehangebot und sei für spezialisierte Teilöffentlichkeiten, eine Ergänzung zu den Vollprogrammen der Muttersender.
PHOENIX fungiere, so Stuke, als Katalysator der Politik und sei ein demokratisches Programm mit einem ausführlichen, politischen Angebot. PHOENIX sorge so für mehr politische Transparenz im Hinblick auf den Bundestag, die Länderparlamente sowie die EU-Parlamente und die Parteien.
Wie Prof. Stuke mit seinen Studenten festgestellt hat, macht PHOENIX die Politik transparent und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur politischen Willensbildung und Weiterentwicklung der Demokratie. Auf der anderen Seite "ist PHOENIX selbst Bestandteil der politischen Demokratie geworden", erklärte Stuke. PHOENIX ist in seiner fünfjährigen Geschichte eine seriöse, nicht mehr weg zu denkende Quelle in der Medienlandschaft geworden. Der Ereignis- und Dokumentationssender leiste als neutraler Informationssender einen wichtigen Beitrag für mündige Zuschauer und Bürger, bestätigte der Bochumer Medienwissenschaftler. Indem die Informationen hier überwiegend aus erster Hand gesendet und die Quellen der Nachrichten offengelegt werden, ermöglicht das aktuelle Ereignisprogramm den Rezipienten, authentische Information über politische Prozesse zu erhalten und sogar die Inhalte anderer Medien zu kontrollieren. Denn bei PHOENIX können die Zuschauer beispielsweise Basisinformationen wie wichtige Pressekonferenzen, nicht konfektioniert und journalistisch beschnitten sondern in ganzer Länge verfolgen.
"Die direkte Übertragung der parlamentarischen Arbeit im Bundestag, in den Ausschüssen und den Landesparlamenten im Bundesrat trägt zur Transparenz politischer Prozesse bei", erklärte Stuke. Ein bedeutendes Instrument zur Demokratisierung. Die Öffentlichkeit erhält medial, aber doch authentisch Einblick in die Gesetzesfindung- und -verabschiedung sowie in die Arbeit der gewählten Volksvertreter aus erster Hand.
Obwohl PHOENIX Politik live präsentiert, mute der Bonner Sender seinen Zuschauern in der Ereignisübertragung viel zu, indem ausführlich und in ganzer Länge berichtet werde.
Nach Auffassung des Professors war die Gründung der Spartenkanäle eine notwendige Entwicklung, um der stetigen Boulevardisierung des Fernsehens entgegenzuwirken. Nach der Gründung der ersten privaten TV-Kanäle vor 18 Jahren war die Entwicklung von Themensendern, die sich auf kleine Programmangebote konzentrieren, ein notwendiger Schritt zur Vervollständigung des deutschen TV-Angebots. Die kleinen, noch relativ jungen Spartensender bilden einen Gegenpol zu den Angeboten des kommerziellen Fernsehens, so Stuke.
Mit PHOENIX haben die ARD und das ZDF eine mediale Plattform geschaffen, die es dem Fernsehzuschauer ermöglicht, ausführliche und meist ungekürzte Informationen sowie Hintergründe zum aktuellen politischen und gesellschaftlichen Geschehen im In- und Ausland zu erhalten. Das breite Spektrum an Dokumentationen ergänzt das in erster Linie in der Ereignisübertragung manifestierte Ziel der politischen Berichterstattung.
Professor Franz R. Stuke vom Lehrstuhl für Publizistik und Kommunikation der Ruhr-Universität Bochum leitete das Seminar, das sich exklusiv mit dem Ereignis- und Dokumentationskanal PHOENIX auseinandergesetzt hat.
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