Mittwoch, 11. September, ab 10 Uhr
THEMA: 11. September 2001 - Ein
Jahr danach
Bonn (ots)
Die Anschläge auf das World-Trade-Center und das Pentagon am 11. September 2001 und ihre Folgen stehen im Mittelpunkt des PHOENIX- Programms am Mittwoch, 11. September ab 10 Uhr.
Von 10 bis 20 Uhr konzentriert sich PHOENIX zehn Stunden lang in der aktuellen Berichterstattung auf die Gedenkfeiern und Veranstaltungen zum Jahrestag der Terroranschläge in Amerika. Schon jetzt steht fest, dass die PHOENIX-Zuschauer live die Gedenkfeier in New York für die Opfer der Terroranschläge verfolgen können. Die Veranstaltung soll um 14. 52 Uhr europäischer Zeit beginnen, dem Moment, zu dem vor einem Jahr das erste Flugzeug ins World Trade Centers einschlug. Hier werden der ehemaligen New Yorker Bürgermeister Rudolph Giuliani und der Gouverneur des US-Bundesstaates New York, George E. Pataki, sprechen. Auch den Besuch des amerikanischen Präsidenten George W. Bush an "Ground Zero" am späten Nachmittag Ortszeit überträgt PHOENIX live in Der Tag gegen 22.15 Uhr.
Darüber hinaus berichtet PHOENIX über alle wichtigen Ereignisse zum Gedenktag in Deutschland, Europa und Amerika.
Hintergrunddokumentationen, die die Anschläge vom 11. September und die turbulente Zeit danach zusammenfassen sowie Analysen und Gespräche, unter anderem mit dem US-Publizisten Andrew Denison und dem Politik-wissenschaftler Prof. Chrisian Hacke runden den Thementag ab.
Im Rahmen des zehnstündigen Sonderprogramms sind die Reportagen zu den Ereignissen in New York "Die durch die Hölle gingen" der ARD Korrespondenten Barbara Alexander und Gerald Baars und "Hölle am Himmel.
Warum das World Trade Center zusammenstürzte" von Ben Bowie und Philip Wearne eingeplant. New York, ein Jahr danach, der Kameramann Joe McCarthy arbeitete am 11. September 2001 für die ARD und erlebte die Anschläge aus nächster Nähe, kam selbst in Lebensgefahr und begibt sich in dem Film gemeinsam mit Baars und Alexander auf die Suche nach Menschen, die wie er die Anschläge überlebt haben.
Bowie und Wearne rekonstruieren mit Hilfe moderner grafischer Animation sekundengenau, was innerhalb der Zwillingstürme passierte, nachdem die Flugzeuge die Außenwand durchbrochen hatten. Verwoben mit statistischen Hintergrundinformationen sind Geschichten von Menschen, die sich aus dem Inferno retten konnten.
Zwei weitere Dokumentarfilme im Tagesprogramm schildern die Situation in Afghanistan zur Zeit der Anschläge und danach. In "Eine Reise nach Bamiyan" führt ZDF-Korrespondent Uwe Kröger in die kulturelle Vergangenheit wie in die Gegenwart des afghanischen Volkes. Bamiyan - ein Ort in den Bergen des Hindukusch, geriet im März 2001 ins Bewusstsein der Weltöffentlichkeit, als die Taliban die 2000 Jahre alten Buddha-Statuen sprengten.
Die Reportage "Die Zwei Gesichter Afghanistans" berichtet über die Gräueltaten der Taliban und der Folgen der islamistischen Unterdrückung wie die verzweifelten Versuche der Bevölkerung, mit Hunger, Armut und Entmündigung fertig zu werden.
Um 20.15 Uhr folgt die Reportage von Elmar Theveßen "Der Tag, der die Welt veränderte". Sie dokumentiert die Ohnmacht der Mächtigen der Welt am 11. September 2001. Hier kommen Entscheidungsträger der Regierungen der USA, Deutschlands und des Nahen Ostens zu Wort. Die Interviews geben Einblick in das Handeln der Regierenden am 11. September und danach.
Bereits am Montag, 2. September und Dienstag, 3. September zeigt PHOENIX zur Prime-Time, um 20.15 Uhr die zweiteilige Dokumentation "Tot oder lebendig. Chronologie des Krieges gegen den Terror". Der erste Teil beginnt am Tag des Angriffs auf New York und Washington. Eilig rufen die USA die Chefs befreundeter Nationen ein. US-Präsident George W. Bush ließ nach dem 11. September keinen Zweifel daran: Er würde Osama Bin Laden und sein Al-Kaida-Netzwerk weltweit jagen. Die westlichen Länder und Russland schließen sich im Krieg gegen den Terror zusammen.
Der zweite Teil am Dienstag, 3. September um 20.15 Uhr schildert wie Pakistan und die afghanische Nordallianz in den Krieg eingebunden werden, das diplomatische Hin und Her sowie die Arbeit der CIA-Agenten. Die Angst vor neuen Terroranschlägen hat die Politik bestimmt.
Rückfragen: PHOENIX- Kommunikation, Regina Breetzke, Telefon 0228/9584 193
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