phoenix Thema: Pressefreiheit unter Druck - Donnerstag, 05. April 2018, 10.30 Uhr
Bonn (ots)
"Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt."
So steht es im Artikel 5 des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland. Aber entspricht das auch der Realität? Wenn der öffentlich-rechtliche Rundfunk als "Staatsfunk" betitelt wird und Ansammlungen von Menschen "Lügenpresse" rufen, drängt sich der Eindruck auf, dass zumindest ein Teil der Bevölkerung an eine Zensur durch den Staat glaubt.
Kann man von einer ungehinderten Berichterstattung sprechen, wenn Pressevertreter mit Gewaltandrohung rechnen müssen, von Präsidenten aus Nachbarstaaten angezeigt und Journalisten im europäischen Ausland ermordet werden? Und wie haben sich die "allgemein zugänglichen Quellen" durch das Internet verändert? Betrachtet man die Aussagen und Tweets von US-Präsident Trump, scheint Wahrheit relativ geworden zu sein. Diesen und weiteren Fragen geht Moderator Florian Bauer im phoenix-Thema "Pressefreiheit unter Druck" mit seinen Gästen, dem Medienwissenschaftler Prof. Bernhard Pörksen von der Universität Tübingen und der WDR-Korrespondentin Ina Ruck, nach.
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