Stoiber: Schröder zahlt bitteren Preis für seine Lügen
München/Bonn (ots)
"Ich hätte keine Steuererhöhungen vorgenommen, sondern den bitteren Weg eingeschlagen, die Subventionen um einen entsprechenden Prozentsatz generell zu senken", so der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber im PHOENIX-Interview am Rande des CSU-Parteitages in München. Nach Auffassung des CSU-Vorsitzenden zahlt Bundeskanzler Schröder derzeit "einen sehr, sehr bitteren Preis für die Unwahrheiten und Lügen, mit denen er letzten Endes den Wahlkampf gewonnen hat."
Gegenüber PHOENIX sagte Stoiber weiter: "Der Staat langt den Menschen immer mehr in die Taschen, das führt zu geringeren Investitionen und schafft keine Arbeitsplätze." Hingegen hätte ein Regierungswechsel "stimulierend gewirkt und auf der Seite der Wirtschaft zu mehr Investitionen geführt". Vor allem der Mittelstand sei mit dieser Regierung "überhaupt nicht zufrieden".
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