PROGRAMMHINWEIS Speer und Er bei PHOENIX Ab Samstag, 27. August 2005, 20.15 Uhr
Bonn (ots)
Ab Samstag, 27. August 2005 widmet PHOENIX drei Sonnabenden der WDR- Produktion Speer und Er. Das Fernsehporträt von Heinrich Breloer und Horst Königstein des Architekten und Hitler Helfers Albert Speer hat bei der Erstausstrahlung im Mai in der ARD für Furore gesorgt. Der Hauptdarsteller Sebastian Koch wurde für seine Leistung in der Rolle von Albert Speer mit dem blauen Panther des Bayerischen Fernsehpreises ausgezeichnet.
Am Samstag, 27. August zeigt PHOENIX um 20.15 Uhr den ersten Teil der dreiteiligen Staffel GERMANIA- Der Wahn, in dem Breloer und Königstein den hartnäckigen Aufstieg des Architekturgenies an die Spitze der NSDAP-Elite schildern. Die beiden Regisseure stellen hier dar, wie Hitlers Vision der Zukunft Deutschlands den jungen Speer verführt hat, als auch seinen Eintritt in die NSDAP, seinen Aufstieg als Lieblingsarchitekt und engster Vertrauter Hilters sowie seine Mitarbeit am wahnsinnigen Projekt GERMANIA bis zum berüchtigten Untergang von 1945.
Der zweite Teil der dreiteiligen Folge Nürnberg- Der Prozess folgt am Samstag, 3. September um 20.15 Uhr. In diesem Teil folgen Breloer und Königstein anlässlich des Nürnberger Prozesses den als Haupt- Kriegsverbrecher angeklagten Speer in seinem Versuch, als unschuldiger Gentleman- Nazi wegzukommen.
Am Samstag, 10. September ab 20.15 Uhr beginnt die dritte Folge auf den Spuren des rätselhaften Speer. In Spandau- Die Strafe wird die 20 Jahre Haft Speers im Herzen Berlins rekonstruiert: Die Kamera zeigt einen Speer, der um sein Überleben kämpft und gleichzeitig eine Strategie entwickelt, um seine eigene Legende aufzubauen. Ergänzend dazu zeigt PHOENIX um 22.45 Uhr die begleitende Dokumentation Nachspiel- Die Täuschung, die eine Rückblende in Speers Schicksal nach seiner Freinahme aus Spandau im Lichte der Aussagen seiner eigenen Kinder und von Zeitzeugen sowie Recherchen von Historiken zusammenstellt: Breloer rekonstruiert hier die Entfremdung von seiner Familie und die Zerstörung seines selbstgebauten Mythos anhand von Originaldokumenten die erst vor kurzem entdeckten historischen Wahrheiten. Um 0.15 Uhr folgt ein langes Interview, das Joachim Fest im Jahr 1969 Albert Speer geführt hat.
Redaktion: Margit Schedler
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