Im Dialog - Alfred Schier mit Friedrich Nowottny PHOENIX-Programmhinweis - Freitag, 17. November 0.00 Uhr
Bonn (ots)
"Man muss so alt werden, um so einen Preis zu bekommen." So kommentiert der ehemalige WDR-Intendant Friedrich Nowottny die Verleihung des Deutschen Fernsehpreises für sein Lebenswerk. Der 77-jährige Journalist, der bis 1985 den "Bericht aus Bonn" moderierte und danach für zehn Jahre Intendant des Westdeutschen Rundfunks Köln war, brachte mit seinen spitzzüngigen Kommentaren einen neuen Ton ins Fernsehen. Bundespräsident Horst Köhler würdigt die Verdienste Nowottnys für das Fernsehen, insbesondere auch seine Fähigkeit, komplexe politische Sachverhalte verständlich darstellen zu können. Zu Zeiten der Bonner Republik berichtete Nowottny noch über das Wirtschaftswunder und die Ostverträge. Und heute? Da ist er immer noch nicht müde und kommentiert weiterhin für die verschiedensten Medien die politischen Verhältnisse. Ansonsten schaut er sich auch gerne Polit-Sendungen an und wartet "mit fassungsloser Gelassenheit" ab, ob Günther Jauch Sabine Christiansen ablösen wird.
Wiederholung: Sonntag, 19. November 2006, 11.15 Uhr
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