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Ursachen von Armut angehen: ASB ist Mitglied im Bündnis KINDERGRUNDSICHERUNG

Köln/Berlin (ots)

Am 27. und 28. Juni 2017 findet in Berlin der zweite Armutskongress von Paritätischem Gesamtverband, Deutschem Gewerkschaftsbund und Nationaler Armutskonferenz statt. Dabei steht umter anderem das Thema Bildungschancen für Kinder aus benachteiligten Familien auf der Tagungsordnung.

"Der ASB hält es für notwendig, die Ursachen von materieller Armut und Bildungsbenachteiligung grundsätzlich anzugehen und in eine umfassende Prävention zu investieren", betont ASB-Bundesgeschäftsführer Ulrich Bauch. "Daher unterstützt der ASB das Bündnis KINDERGRUNDSICHERUNG als neues Mitglied."

Zielsetzung des Bündnisses ist es, zahlreiche familien- und sozialpolitische Leistungen wie Kindergeld, Unterhaltsvorschuss oder Sozialgeld zu einer einzigen unbürokratischen Leistung, einer Kindergrundsicherung, zusammenzufassen. Damit soll allen Kindern ein materiell abgesichertes Aufwachsen ermöglicht und mehr Chancengleichheit erreicht werden.

"Notwendig ist ein Gesamtkonzept gegen Kinderarmut", unterstreicht Ulrich Bauch. "Neben einer ausreichenden materiellen Absicherung in Form einer Kindergrundsicherung sind dafür Investitionen in den weiteren Ausbau der frühkindlichen Bildung und der Ganztagsschulen nötig. Außerdem müssen niedrigschwellige präventive Angebote wie die Kinder- und Jugendarbeit oder die Familienbildung ausgebaut werden."

Hintergrund:

Der ASB setzt sich dafür ein, Kindern ein Aufwachsen mit gleichen Chancen zu ermöglichen. Dafür bietet der ASB ein vielfältige Betreuungsangebote der Kinder- und Jugendhilfe sowie zahlreiche Hilfestellungen im Bereich der Familienhilfe an. Ausführliche Informationen zum Engagement des ASB für Kinder, Jugendliche und Familien finden Sie unter www.asb.de/de/unsere-angebote/kinder-und-jugendhilfe

Weitere Informationen zum Bündnis KINDERGRUNDSICHERUNG finden Sie unter www.kinderarmut-hat-folgen.de

Pressekontakt:

Susanne Wagner, Telefon: 0221/47605-224, E-Mail: s.wagner@asb.de,

Original-Content von: ASB-Bundesverband, übermittelt durch news aktuell

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