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Deutscher Wasserstoff und Brennstoffzellen-Verband

DWV professionalisiert seine Vereinsstruktur
Starke Partnerschaft mit dem DVGW bestätigt

Berlin (ots)

Der Deutsche Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband (DWV) hat in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am vergangenen Freitag, dem 4. Dezember, über umfangreiche strukturelle Änderungen entschieden. Die Anpassung seiner Vereinsstrukturen ermöglicht eine professionelle Bearbeitung und Positionierung des Themas Wasserstoff in Deutschland und Europa. Der DWV wird demnach zukünftig von einem ehrenamtlichen Präsidium und einem Vorstand aus zwei hauptamtlichen Mitgliedern geführt. Die Notwendigkeit für die Änderung ergab sich aus der stark gestiegenen Bedeutung des Fachgebiets Wasserstoff und Brennstoffzellen in den 24 Jahren seit Gründung des Verbandes.

Ebenso bestätigt wurde die gleichzeitige Vertiefung der Kooperation mit dem Deutschen Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW). Der DVGW stellt einen der Vizepräsidenten des Präsidiums und einen der beiden Vorstände.

Werner Diwald, Vorstandsvorsitzender DWV:

"Die Struktur, die der DWV seit 1996 hatte, war den aktuellen positiven Entwicklungen rund um die Wasserstoffwirtschaft nicht mehr gewachsen. Das Thema Wasserstoff und Brennstoffzellen hat inzwischen eine solche Bedeutung, dass man es nicht mehr nebenbei ehrenamtlich bearbeiten kann. Ich bin zuversichtlich, dass die neu strukturierte Verbandsspitze mit einer hauptamtlichen Geschäftsstelle das Thema jetzt dauerhaft mit der Energie angehen kann, die ihm gebührt. Der Wasserstoff braucht eine starke Stimme in Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit, und unsere Erfahrungen zeigen, dass die Zielgruppen auch bereit sind, auf die Stimme des DWV zu hören. Unsere bereits bewährte Partnerschaft mit dem DVGW wird dabei eine wichtige Rolle spielen, wahrscheinlich eine noch größere als bisher schon. Jetzt haben wir gemeinsam die Grundlage geschaffen, dass sich der DWV zu dem zentralen Verband für alle energie-, verkehrs- und industriepolitischen Aspekte rund um Wasserstoff in einer defossilisierten Wirtschaft entwickeln kann."

Prof. Dr. Gerald Linke, Vorstandsvorsitzender DVGW:

"Die weitere Intensivierung der gemeinsamen Arbeit von DWV und DVGW wird uns in die Lage versetzen, die gemeinsame Strategie auf den Gebieten Wasserstoffspeicherung, Mitnutzung der Gas-Infrastruktur für den Wasserstofftransport und emissionsarme Anwendungen noch wirksamer zu verfolgen. Pünktlich zu Beginn des neuen Jahres, in dem auch die Bundestagswahl stattfindet, sind wir strukturell und personell bestmöglich aufgestellt, um die essenziellen Voraussetzungen für die Weiterentwicklung von Wasserstoff treffsicher zu adressieren. Der DVGW bringt sich mit seiner technisch-wissenschaftlichen Expertise und seiner Forschungskompetenz beim DWV noch stärker als bislang ein. Beide Vereine ergänzen sich somit optimal. Dies ist deshalb so wichtig, weil es eine breite Ansprache und Bearbeitung des Themas Wasserstoff braucht. Insbesondere im Wärmemarkt sind wir auf Wasserstoff angewiesen. Die Infrastruktur zur breiten Nutzung ist bereits vorhanden und wird mit dem Knowhow des DVGW weiter befähigt. Die Kooperation aus DWV mit seiner neuen Struktur und dem DVGW hat nun optimale Möglichkeiten, dem Wasserstoff einen entscheidenden positiven Schwung zu verleihen. Der DVGW ist bereit, mit großem Einsatz zum Erfolg dieser vertieften Kooperation beizutragen."

Pressekontakt:

Dr. Ulrich Schmidtchen
Deutscher Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband e.V. (DWV)
Post: Robert-Koch-Platz 4, 10115 Berlin
Tel.: (030) 398 209 946-0, Fax: -9
E-Mail: h2@dwv-info.de URL: http://www.dwv-info.de

Original-Content von: Deutscher Wasserstoff und Brennstoffzellen-Verband, übermittelt durch news aktuell

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