Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG, Rostock, zu CSU/Pauli
Rostock (ots)
Mit ihrer Ankündigung, für den CSU-Parteivorsitz zu kandidieren, stellt sie Gabriele Pauli die Machtstrukturen am Weißwurst-Äquator erneut in Frage und die CSU-Granden auf die Probe. Den Landesfürsten "zerstoibt" zu haben, reicht ihr nicht. Sie will selbst an die Spitze der Partei, um der einen frischen Anstrich zu geben. Als zweifach Geschiedene und alleinerziehende Mutter, aber dennoch erfolgreiche Landrätin hat die "Rebellin" das konservative Familienbild der CSU schon allein mit ihrer Vita auf den Kopf gestellt. Allerdings ist ihr Kontrahent Horst Seehofer, der just seine Ex-Geliebte mit Baby sitzen ließ, in diesem Punkt sogar voraus. Paulis Unterfangen scheint genau so mutig wie aussichtslos. Die männderdominierte CSU ist einfach noch nicht reif für eine Frau an der Spitze.
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