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Neue Westfälische (Bielefeld)

Neue Westfälische: Die RAF und der Verfassungsschutz Alle (F)Akten auf den Tisch BERNHARD HÄNEL

Bielefeld (ots)

Verena Becker, eine der Top-Terroristinnen der
sogenannten Rote Armee Fraktion (RAF), stand mit dem 
Verfassungsschutz in Verbindung. Das bleibt verwunderlich, auch wenn 
es seit zwei Jahren bekannt ist. Worin bestand dieser Kontakt, was 
genau wurde beredet? War es nur ein Kontakt oder gab es so etwas wie 
eine Kooperation? Wofür um alles in der Welt haben die 
Verfassungsschützer 100.000 Mark an die Terroristin gezahlt? Hat sie 
etwas preisgegeben, was so viel Geld wert war?
Fragen, die dringend einer Antwort bedürfen. Denn vieles, eigentlich 
alles spricht dafür, dass entsprechende Berichte den Fakten 
entsprechen. Auf weit weniger aufregende Falschmeldungen erfolgt 
schließlich das sofortige Dementi der Behörden.
Die Angehörigen der Opfer, nein wir alle, haben einen Anspruch auf 
finale Aufklärung. Die Akte RAF darf solange nicht geschlossen 
werden, wie es noch gesperrte Akten gibt. Je länger das unwürdige 
Spiel gespielt wird, um so stärker schwindet das Vertrauen in den 
Rechtsstaat. Schließlich wächst der Anfangsverdacht, die damaligen 
Terroristen-Jäger könnten - gewiss nur aus ermittlungstechnischen 
Gründen - sich auf schmutzige Geschäfte eingelassen haben.
Dagegen hilft nur eins: Alle (F)Akten gehören sofort auf den Tisch.

Pressekontakt:

Neue Westfälische
Jörg Rinne
Telefon: 0521 555 276
joerg.rinne@neue-westfaelische.de

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