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Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Opposition attackiert Kraft Landesmutter PETER JANSEN, DÜSSELDORF

Bielefeld (ots)

Wenn man Kraft heißt, erst Oppositionschefin und dann Ministerpräsidentin ist, bietet es sich an, den eigenen Namen für Wortspiele zu benutzen. "Kraftraum" heißen die Gesprächsrunden mit Journalisten in Düsseldorf, "TatKrafttage" die Veranstaltungen (bis jetzt zehn), bei denen Hannelore Kraft in Betrieben tätig ist und abends mit Bürgern diskutiert. Der Opposition im Landtag sind diese Tage, die bei den Beteiligten meist auf positive Resonanz stoßen, ein Dorn im Auge. Sie fürchtet, dass Kraft auf Kosten der Steuerzahler Werbung für die SPD betreibt, und führt als wesentliches Argument ins Feld, dass sie schon als Chefin der SPD-Fraktion im Landtag unter derselben Überschrift im Land unterwegs war. Doch die Angriffe von CDU, FDP und Linken gehen ins Leere. Zu den Diskussionsveranstaltungen mit der Regierungschefin sind auch Kommunalpolitiker aller Parteien eingeladen, und kaum ein CDU-Bürgermeister lässt sich die Gelegenheit entgehen, seine Sorgen direkt der Ministerpräsidentin vorzutragen. Kraft tritt an diesen Abenden nicht als SPD-Vorsitzende auf, sondern erfolgreich als Landesmutter, die sich der Sorgen der Menschen annimmt. Vielleicht ist die CDU deshalb so sauer, weil ihr Ministerpräsident Jürgen Rüttgers das auch stets versucht, aber nie geschafft hat.

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