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Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR Diskussion um dritten Bauabschnitt der A 33 Ein zähes Geschäft MATTHIAS BUNGEROTH

Bielefeld (ots)

Die aktuelle Gemengelage in der Diskussion um die endgültige Fertigstellung des Lückenschlusses der A 33 ist ein Abbild einer gut vier Jahrzehnte dauernden quälenden Diskussion, die die Region Ostwestfalen-Lippe auf unterschiedlichen Ebenen bewegt und teilweise auch zerrissen hat. In Politik, Wirtschaft und Bevölkerung hat sich eine breite Mehrheit für die Realisierung des letzten Bauabschnittes im Raum Halle/Borgholzhausen ausgesprochen. Doch noch immer bleiben Fragen. Nach wie vor ist nicht klar, ob der Bund wirklich genug Geld bereitstellen wird, um den letzten, rund 140 Millionen Euro teuren Abschnitt bezahlen zu können. Dennoch, oder gerade deshalb, will man den ersten Spatenstich noch unbedingt in diesem Jahr in Angriff nehmen. Experten sind sicher, ein begonnenes Bauprojekt rückt in der Prioritätenliste höher. Doch eine solide Planungsgrundlage für die erwartete siebenjährige Bauzeit ist dies nicht. Und dass ein Autobahnbau neben den hohen Kosten immer auch einen erheblichen Eingriff in die Natur und die Verkehrsströme bedeutet, darauf machen erneut betroffene Bürger aufmerksam. Auch ihre Einwände gilt es ernst zu nehmen, auch wenn man den Lückenschluss für sinnvoll hält. Das Projekt bleibt die Nagelprobe für den Zusammenhalt einer Region.

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