Warum sich Mick Jagger manchmal wie ein kluges Buch vorkommt
Hamburg (ots)
In Martin Scorsese Konzertfilm "Shine a Light" (Kinostart: 4. April) zeigt Stones-Sänger Mick Jagger, dass er auch mit 64 Jahren noch mit ebenso viel Power über die Bühne fegt wie vor 40 Jahren. "Ich weiß auch nicht, wie ich das mache", gibt sich der Rockstar im Interview mit der Frauenzeitschrift FÜR SIE (8/2008; EVT: 1. April) bescheiden. "Ich habe ein bisschen trainiert, aber wirklich nicht doll." Einen kleinen Tribut ans Alter gesteht er allerdings ein: "Am Tag nach einem Konzert mag ich nicht viel umherlaufen, um ehrlich zu sein."
Es sei vor allem das Publikum, das ihn immer wieder mitreiße. "Sogar nach all den Jahren macht die Energie im Saal noch süchtig", sagt Jagger. "Man muss da als Künstler vorsichtig sein." Die Gefahr, sich als Musiker zu verausgaben, sieht der Sänger für sich allerdings nicht mehr: "Wenn man älter wird, merkt man, dass auch andere Dinge Sinn machen. Ich muss eben auch mal ein normales Leben führen." Spießig sei er deswegen noch lange nicht geworden, höchstens abgeklärt. "Manchmal komme ich mir schon vor wie ein Buch, in dem man die Fragen des Lebens nachschlagen kann", schmunzelt Jagger.
Abgeklärt ist auch das Verhältnis der Rolling Stones untereinander - außerhalb der Tour sehen sich die Bandmitglieder laut Mick Jagger eher selten. "Wir haben schon so viel Zeit unseres Lebens miteinander verbracht, dass wir uns jetzt auch gern mal voneinander trennen."
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