Vom Lehrerberuf träumt kaum noch ein Schüler
Mädchen wollen vor
allem Designerin und Ärztin werden - Bei Jungen sind
Software-Entwickler und Informatiker vorn
Hamburg (ots)
Eine zunehmende Zahl von Lehrern klagt über Disziplinlosigkeit und mangelnden Lernwillen der Schüler. Die Pennäler beurteilen die Situation in den Klassenzimmern offensichtlich ähnlich: Bei einer Repräsentativ-Umfrage der Zeitschrift FÜR SIE sagten lediglich 13 Prozent der Mädchen, sie träumten vom Lehrerin-Beruf. Bei den Jungen tauchte dieser Berufswunsch auf den vorderen Plätzen überhaupt nicht auf. Spitzenplätze bei den Mädchen nehmen die Berufe Designerin (35 Prozent), Ärztin (27 Prozent), Journalistin (25 Prozent) und Flugbegleiterin (22 Prozent) ein. Die Jungen träumen vor allem von einer Laufbahn als Software-Entwickler (33 Prozent), als Informatiker (30 Prozent), als EDV-Fachmann (24 Prozent), als Kfz-Mechaniker (23 Prozent) und als Ingenieur sowie als Maschinenbaumechaniker (jeweils 21 Prozent). Im Auftrag der Zeitschrift hat das Meinungsforschungsinstitut Allensbach 1019 Schüler ab 14 Jahren an allgemeinbildenden Schulen befragt. Mehrfachnennungen waren möglich.
Eine Laufbahn als Polizist oder Elektroinstallateur schwebt laut FÜR SIE-Umfrage nur jedem achten Schüler (13 Prozent) vor. Noch weniger Interesse genießt der Beruf des Journalisten (zwölf Prozent) und der des Architekten (elf Prozent). Bei den Mädchen träumt jede Siebente (15 Prozent) von einer Karriere als Architektin oder als Sozialarbeiterin. Bürokauffrau (14 Prozent) und Bankkauffrau (13 Prozent) sowie Rechtsanwältin (zwölf Prozent) folgen auf den nächsten Plätzen.
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