KORREKTUR NDR Intendant Plog: Verschiebung der Kündigungsfrist ermöglicht sachliche Gespräche über Staatsvertrag
Hamburg (ots)
(Ministerpräsident Wulff hat vorgeschlagen die Kündigungsfrist des NDR Staatsvertrags um fünf, nicht vier Monate zu verschieben)
Der NDR bewertet die Äußerung des niedersächsischen Ministerpräsidenten Christian Wulff positiv, keine Kündigung des NDR Staatsvertrags anzustreben, sondern eine Novellierung möglichst im Konsens. In diesem Zusammenhang hat Wulff vorgeschlagen, die Kündigungsfrist des NDR Staatsvertrags um fünf Monate zu verschieben. NDR Intendant Prof. Jobst Plog: Das wäre ein vernünftiger Schritt. Auf diese Weise können Gespräche über etwaige Änderungen des NDR Staatsvertrags sachlich und ohne Zeitdruck geführt werden. Der NDR wird sich wie bisher mit seinem Sachverstand in diese Gespräche einbringen.
Wulff hatte in Hannover der Nachrichtenagentur dpa gesagt, es gebe für eine Verschiebung der Staatsvertrags-Kündigungsfrist gute Aussichten. Die vier NDR Staatsvertragsländer müssten dazu die Ende Februar ablaufende Kündigungsfrist bis zum 31. Juli 2005 verlängern. Sie hätten dann, so Wulff, ausreichend Zeit für eine sachliche Debatte über den NDR.
23. Dezember 2004/MG
ots-Originaltext: NDR Norddeutscher Rundfunk
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