ors0347: TV Movie-Kinoexperte Rüdiger Rapke beurteilt aktuelle Filmstarts:
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Hamburg (ors) -
Kinomagazin 2 Kinostart 19.07.01
Außerirdische Monster treiben ihr Unwesen in "Evolution". Erst entdeckt der Lehrer Ira Kane, gespielt von David Duchovny, nur ein paar Einzeller auf einem Meteoriten-Brocken. Bevor er noch begreift was er da entdeckt hat, wachsen die Einzeller zu riesigen Flugechsen heran. Und: die Alliens sind mies drauf und kein bisschen friedlich. Also versucht Kane mit Unterstützung der ungeschickten Allison, alias Julianne Moore, und eines leicht debilen Feuerwehr-Anwärters, die Biester unschädlich zu machen. TV Movie Kinoexperte Rüdiger Rapke, bringt uns David Duchovny in der Science-Fiction-Komödie zum Schmunzeln?
O-Ton (ors03471) Rapke 43sec
Wenn dann nach eigenen Angaben eher unfreiwillig. So hat der "Akte X"-Star kürzlich in Interviews immer wieder betont, dass Sätze wie "Vertraue nie der Regierung" keineswegs als ironische Anspielung auf die Kultserie gemeint waren. Davon abgesehen: In "Evolution" beweist David Duchovny einmal mehr, dass seine schauspielerischen Möglichkeiten begrenzt sind. Immerhin zeigt er sich aber endlich mal von einer anderen Seite: In "Evolution" präsentiert er uns seinen blanken Hintern. Apropos Po: Peinliche Fäkalwitzchen sind zurzeit Pflichtprogramm in US-Komödien, und auch der Film des "Ghostbsuters"-Regisseurs Ivan Reitman macht da keine Ausnahme. Was vom lauten Spektakel übrig bleibt, sind ein paar gelungene Gags und ein Aufmarsch irrer Weltraum-Monster.
600 Millionen Menschen fiebern via Fernsehen mit als Apollo 11 sich 1969 auf den Weg zum Mond macht. Die Bilder von der Reise zum Mond liefert "The Dish", eine riesige Satteliten-Schüssel in einem winzigen Kaff in Australien. Cliff Buxton, alias Sam Neill, ist für die reibungslose Übertragung der TV-Bilder verantwortlich. Als die Technik verrückt spielt, kommen Cliff und seine Crew ganz schön ins Schwitzen. "The Dish" ist ausgezeichnet mit dem roten Moviestar. TV Movie Kinoexperte Rüdiger Rapke, noch ein Film über die erste Mondlandung, ist das nicht eigentlich überflüssig?
O-Ton (ors03472) Rapke 33sec
Ganz und gar nicht. Ebenso wie im Tom-Hanks-Film "Apollo 11" spielt das Thema Mondlandung hier zwar eine zentrale Rolle - die Aufbereitung fällt jedoch in "The Dish" erfrischend anders aus. Der Film sorgte in Australien fürs fünft-beste Einspielergebnis aller Zeiten. Und das ist kein Wunder. Die gut gestrickte Story glänzt durch witzige Dialoge, gut dosierte Selbstironie - und köstlich schrullige Charaktere, die von den Darstellern wie "Jurassic Park"-Star Sam Neill wunderbar in Szene gesetzt werden. Dazu gibt es jede Menge mitreißende Musik aus den 60ern.
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