Plötzlich saß Julia Roberts in einer Tränenpfütze
Hollywood-Star
und ihr Kollege Brad Pitt berichten über gemeinsamen Film "Mexican"
Hamburg (ots)
Der erste gemeinsame Film von Julia Roberts und Brad Pitt geriet zur Road-Movie-Action-Krimi-Komödie. Die Roberts durfte richtig nerven, heulen und hysterisch keifen, Pitt tappte als liebenswerter Trottel vom Dienst von einem Fettnäpfchen ins nächste. In der jüngsten Ausgabe der Programmzeitschrift "TV Movie" schildern beide, wie es zur Zusammenarbeit mit Regisseur Gore Verbinski ("Mäusejagd") kam. Pitt sagte, Julia und er hätten schon lange mit der Idee geflirtet, gemeinsam zu drehen, was aber leider nie geklappt habe. "Bei ´Mexican´ stimmte dann plötzlich alles, wir zwei lagen total auf einer Wellenlänge." Angesprochen auf mögliche Bedenken, mit Verbinski zusammen zu arbeiten, der immerhin erst einen richtigen Kino-Hit vorweisen konnte, gestand Julia Roberts, sie sei anfangs skeptisch gewesen. "Als er mir die Story von ´Mexican´ erzählte, saß ich hinterher in einer Tränenpfütze. So fiel meine Entscheidung - und es war eine gute Entscheidung."
Sie habe es spannend gefunden, dass in dem Film so viele unterschiedliche Genres verknüpft werden. "Und als ich hörte, dass mein Partner Brad Pitt und James Gandolfini sind, gab es für mich kein Halten mehr." Die Dreharbeiten seien anstrengend gewesen, berichtet die Schauspielerin. "Wir haben in einem Dorf namens Real de Catorce gedreht, das irgendwo am Ende der Welt liegt und nur durch einen Tunnel zu erreichen ist. Es sei ein gottverlassenes Nest, staubig, heiß und voller Skorpione. "Bevor ich mich hinsetzte, musste ich jedesmal alles genau absuchen", erinnert sie sich.
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