ors0596: TV Movie-Kinoexperte Rüdiger Rapke beurteilt aktuelle Filmstarts:
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Hamburg (ors) -
Kinomagazin 2 Kinostart 25.04.02
Baron Leopold, gespielt von Hugh Jackman, reist durch einen seltsamen Zufall durch die Zeit: Bei der Einweihung der New Yorker Brooklyn Bridge im Jahr 1876 beobachtet er einen Fremden mit einem seltsamen Apparat. Als er ihn das zweite Mal trifft und verfolgt, landet er nach einem Sprung von der Brücke im Jahr 2000. Der Fremde in der Romanze "Kate und Leopold" ist der zerstreute Erfinder Stuart. Nach der Zeitreise quartiert sich Leopold bei ihm ein und lernt Stuarts Ex-Freundin Kate, alias Meg Ryan, kennen - und lieben. Die Romanze ist ausgezeichnet mit dem roten Moviestar. TV Movie Kinoexperte Rüdiger Rapke, sind Meg Ryan und Hugh Jackman das neue Hollywood Traumpaar?
O-Ton (ors05961) Rapke 26sec
Zumindest einen Frühling lang. Komödien-Königin Meg Ryan zickt und turtelt mit dem knackigen Hugh Jackman, dass es eine Wonne ist. Wen störts da, dass die Story reichlich vorhersehbar ist. Weibliche Kinogänger können bei diesem charmanten Märchen in rosa-roten Träumen versinken, lachen und beim Abspann zu einem Walzer von Sting ein bisschen weinen. Deshalb - Achtung: Männer aufgepasst! - eignet sich die federleichte Romantik-Komödie auch ganz wunderbar als Date-Movie.
Ausgezeichnet mit dem roten Moviestar startet diese Woche der Mystery-Thriller "The Mothman Prophecies" in unseren Kinos. Richard Gere spielt den Star-Reporter John Klein, dessen Frau Mary bei einem Autounfall tödlich verletzt wird. Dem Tode nahe zeichnet Mary, alias Debra Messing, immer wieder ein Wesen mit roten Augen. In Point Pleasant, zwei Jahre später, begegnet John der unheimlichen Kreatur wieder. Die Einwohner von Point Pleasant nennen das grausige Etwas, das viele an den Rand des Wahnsinns treibt - "Mothman". John beginnt der Erscheinung auf den Grund zu gehen. TV Movie Kinoexperte Rüdiger Rapke, beruht die Story von "Mothman" tatsächlich auf einer wahren Geschichte?
O-Ton (ors05962) Rapke 33sec
Ja, das ist richtig. Regisseur Mark Pellington verfilmte ein Buch des UFO-Experten John A. Keel. Dies stützt sich auf Ereignisse, die zwischen November 1966 und Dezember 1967 in Point Pleasant, West Virginia, für Schlagzeilen sorgten. Zum Film ist zu sagen: Richard Gere und Laura Linney demonstrierten schon im Thriller "Zwielicht", dass die Chemie zwischen ihnen stimmt. Auch hier erweist sich das Duo als Glücksgriff: Gere und Linney umschiffen so manche Ungereimtheit der Geister-Story und sorgen für wohligen Grusel. Ebenfalls ein Hingucker: die raffinierten, düsteren Bilder.
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