Phil Collins ist wütend auf Politiker
Hamburg (ots) Phil Collins ist auf Politiker nicht gut zu sprechen. Wütend ist er auf alle, "die uns bestimmte Wahrheiten vorenthalten, nur damit sie auch weiterhin gut da stehen", sagt der 51-Jährige in einem Interview mit der Zeitschift "TV Movie". Und auch von US-Präsident George Bush hält er wegen der aktuellen Terrorgefahr nichts. "Ausgerechnet in dieser Situation sind wir abhängig von einem Mann, der so wirkt, als wäre er nicht Herr seiner Entscheidungen".
Privat hat sich der Ex-Genesis-Drummer, der seit 1999 in dritter Ehe mit einer Schweizerin verheiratet ist, seit seinem Hörsturz Ruhe verordnet. Dass er auf dem linken Ohr seit zwei Jahren nicht mehr so gut hören könne, sei aber keine Berufskrankheit. "Es hat nichts mit der Tatsache zu tun, dass ich seit über dreißig Jahren Schlagzeug spiele", sagt Collins. Auch der Stress oder das Alter spiele keine Rolle. "Die Ärzte wissens nicht genau. Sie gaben mir nur den Rat, mich in Zukunft etwas zu schonen".
Daher werden die Fans wohl auf Live-Auftritte verzichten müssen. "Ich liebe es zwar, auf der Bühne zu stehen, werde aber in Zukunft nicht mehr länger auf Tour gehen", kündigt Collins an. Nötig hat er die großen Tourneen ohnehin nicht. Immerhin verkaufte er solo und als Ex-Genesis-Mitglied über 170 Millionen Platten. Sein Privatvermögen wird auf rund 350 Millionen Euro geschätzt. Dennoch ist er einer Genesis-Reunion nicht abgeneigt. "Eine kleine Tour und ich an den Drums? Sofort! Würde meine Karriere sicher nicht gefährden, wenn ich das täte".
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