Axel Schulz: "Weicher Riese" im Alltag harmlos
Hamburg (ots)
Profiboxer Axel Schulz ist nach eigener Meinung ein überaus friedfertiger Zeitgenosse. "Also, Frauen kann ich absolut nichts tun. Und mit jemandem auf der Straße würde ich mich auch nicht prügeln", sagt der 38-Jährige im Interview mit der Zeitschrift "TV Movie". Auf die Frage nach dem Grund für sein bevorstehendes Comeback räumt Schulz ein, dass das Geld eine Rolle spielt. "Auch, Geld stinkt nicht", gesteht der Brandenburger. Er habe außerdem das Gefühl gehabt, dass ihm die Zeit davonläuft. "Und ich will mir nicht später selbst vorwerfen, was verpasst zu haben", betont Schulz.
Für seinen Kampf gegen den US-Boxer Brian "The Beast" Minto am 25. November in Halle (RTL, 22.00 Uhr) sieht sich der 1,91 Meter Hüne gut gerüstet - auch wenn er seit sieben Jahren nicht mehr im Ring stand. "Echt, ich bin körperlich topfit. Deshalb wollte ich ja auch einen guten Gegner und kein Fallobst", sagt Schulz. Mit seinem neuen Coach Rick Conti trainiert er in seiner Wahlheimat Florida dreimal täglich, vier Tage die Woche. Neuerdings schreit Schulz bei jedem Schlag. "Damit habe ich jetzt erst angefangen", sagt er. "Ein Tipp von meinem Trainer".
Seit dem legendären Kampf am gegen George Foreman 1995, den Schulz völlig überraschend nach Punkten verlor, hat er nicht mehr gewonnen. Doch der Ex-DDR-Schwergewichtsmeister hat einen Traum: die Neuauflage des Fights gegen Wladimir Klitschko von 1999. "Das wäre der Knaller. Nach der Niederlage gegen ihn hab ich ja Schluss gemacht. Da war der Akku leer. Aber jetzt ist er randvoll", sagt Schulz.
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