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BDI-Jahresbericht: Dienstleistungspotenziale noch längst nicht ausgeschöpft

Berlin (ots)

An der Schwelle zum 21. Jahrhundert erlebt die
Wirtschaft einen dramatischen Wandlungsprozess. Innovationen in der
Informations- und Kommunikationstechnologie dringen immer stärker in
die industriellen Prozesse vor. Zusammen mit den beiden anderen
Megatrends, der Globalisierung und der Tertiarisierung - dem Trend
von der Industrie hin zu Dienstleistungen -, beschleunigen sie den
weltweiten Strukturwandel. Die Industrie im Übergang zum nächsten
Jahrtausend ist Leitthema des Jahresberichts des Bundesverbandes der
Deutschen Industrie (BDI), der am Montag veröffentlicht wird.
Industrie und Dienstleistungen haben sich zunehmend miteinander
verzahnt. Die traditionellen Grenzen zwischen den beiden Sektoren
verschwimmen. Beim Zusammenwachsen spielen die modernen
Informations- und Kommunikationstechniken eine herausragende Rolle.
Ohne die Möglichkeit, Computer weltweit zu vernetzen, wären viele
neue Systemlösungen aus Industrieprodukten und Dienstleistungen nicht
möglich.
Immer mehr Menschen üben heute Dienstleistungstätigkeiten in der
Industrie aus. Die Wachstumspotenziale innovativer und
zukunftsweisender Dienstleistungen seien, hier zu Lande, so der BDI,
noch längst nicht ausgeschöpft. Gemessen an der Bevölkerung fehlen
nach Expertenschätzungen in Deutschland im Vergleich zu den USA
insgesamt rund 3,5 Millionen Arbeitsplätze mit
Dienstleistungstätigkeiten. Für die Zukunft des Wirtschaftsstandorts
Deutschland müsse Innovationsfähigkeit und -dynamik im
Dienstleistungsbereich verbessert werden. Deutschland müsse
"technikfreundlicher" werden.
Der neue BDI-Jahresbericht ist bei der BDI-Pressabteilung, Fax
(030) 2028-2450, Email  Presse@bdi-online.de kostenlos erhältlich.
"Wirtschaftspolitik für die industrienahen Dienstleistungen":
   Kongress am 22.3.2000 in Berlin
Gemeinsam mit dem Institut der deutschen Wirtschaft (IW), dem
Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) sowie dem
Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI)
veranstaltet der BDI am 22. März in Berlin einen Kongress zum Thema
"Wirtschaftspolitik für die industrienahen Dienstleistungen".
Anmeldungen bei der BDI-Abteilung Allgemeine Wirtschaftspolitik, Fax
(030) 2028 -2594, Email  Wirtschaftspolitik@bdi-online.de.

Rückfragen bitte an:

BDI
Presse und Information
Tel.: 030 / 2028- 1566
Fax: 030 / 2028- 2566
E-Mail: Presse@BDI-online.de
Internet: http://www.bdi-online.de

Original-Content von: BDI Bundesverband der Deutschen Industrie, übermittelt durch news aktuell

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