Geduldsprobe für Osterhasen
ADAC Stauprognose für die Osterferien in Thüringen
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Geduldsprobe für Osterhasen
ADAC Stauprognose für die Osterferien in Thüringen
Zum Start der Osterferien an diesem Wochenende wird es auf den Autobahnen in Thüringen wieder deutlich voller. Vor allem am ersten Ferienwochenende und über die Ostertage sollten Autofahrer Geduld mitbringen. Gemeinsam mit Thüringen starten zehn weitere Bundesländer in die Urlaubszeit.
Vor allem am Freitagnachmittag (13-19 Uhr) sowie am Samstag und Sonntag zwischen 8 und 12 Uhr ist mit akuter Staugefahr zu rechnen. Besonders eng kann es rund um Erfurt sowie auf den Fernverbindungen A7, A9 und A71 werden. Verkehrsexperte Wolfgang Herda vom ADAC Hessen-Thüringen empfiehlt: „Wer stressfrei in den Osterurlaub starten möchte, sollte die verkehrsreichen Wochenenden umgehen und antizyklisch starten. Vor Reisebeginn sollte sich jeder über die aktuelle Verkehrssituation auf der geplanten Route informieren.“
Wer zeitlich flexibel ist, sollte die Urlaubsfahrt lieber auf den Wochenanfang verschieben, dann sollten die Straßen etwas freier sein. Zum Osterwochenende hin kann es dann erneut häufiger zu Staus kommen. Schon ab Gründonnerstag machen sich weitere Urlauber und Wochenendausflügler auf den Weg. Vor allem im Bereich von Baustellen muss mit Behinderungen gerechnet werden.
Der ADAC Hessen-Thüringen rechnet mit vielen Urlaubern, die Richtung Süden in die Alpen oder in südlichere Länder sowie an die Küsten unterwegs sind. Wintersportfans und Reisende, die die Alpen queren, sollten für die Anreise unbedingt an Winterreifen und Schneeketten denken, denn bereits in mittleren Lagen muss auch jetzt noch mit winterlichen Straßenverhältnissen gerechnet werden.
Besonders belastete Staustrecken am kommenden Wochenende:
- Großraum Erfurt
- A4 Hermsdorfer Kreuz
- A71 Suhl – Schweinfurt (Baustelle Höhe Meiningen)
- A71 Erfurt – Sangerhausen (Baustelle Tunnel Schmücke bis Dreieck Südharz)
- A73 Suhl – Bamberg (Baustelle AS Suhl)
Wer in einen Stau gerät, muss bereits bei stockendem Verkehr an die Rettungsgasse denken. Stehen die Fahrzeuge im Stau erst einmal dicht an dicht, ist es nicht mehr möglich, den Einsatzkräften rechtzeitig Platz zu machen, lebensrettende Hilfe kommt womöglich zu spät.
Und so geht die Rettungsgasse: Alle auf dem linken Fahrstreifen weichen nach links aus, alle Fahrzeuge auf den anderen Fahrstreifen fahren nach rechts.
Pressekontakt
Maike Höpp
T +49 69 66 07 85 05
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