Flutkatastrophe in Südasien Welthungerhilfe stellt 100.000 Euro bereit
Bonn (ots)
06. August 2007. Die Deutsche Welthungerhilfe wird die Opfer der schweren Überschwemmungen in Südasien mit 100.000 Euro unterstützen. In Nepal, Indien und Bangladesch sollen in den nächsten Tagen Nahrungsmittel wie Reis, Linsen und Öl sowie Plastikplanen, Seife und Kochutensilien verteilt werden. Etwa 50.000 Menschen erhalten damit in den Überschwemmungsgebieten dringend benötigte Hilfe.
In Südasien hatten außergewöhnlich starke Regenfälle während der Monsunzeit die großen Flüsse über die Ufer treten lassen. Nach Angaben der Vereinten Nationen sind insgesamt mehr als 20 Millionen Menschen in Nepal, Indien und Bangladesch obdachlos geworden. Ganze Distrikte sind unter den Wasserfluten verschwunden, tausende Häuser und riesige landwirtschaftliche Flächen wurden zerstört.
Die Welthungerhilfe leistet die Nothilfe gemeinsam mit langjährigen einheimischen Partnerorganisationen, die bereits seit einer Woche die Menschen mit Hilfsgütern dort versorgen, wohin sie sich vor den Fluten gerettet haben. In vielen Fällen werden fertige Essensrationen verteilt, weil es keine Möglichkeit zum Kochen gibt. Außerdem wird die Welthungerhilfe ihre Hilfsaktionen mit ihren europäischen Partnern innerhalb der Alliance2015 koordinieren, um die Hilfe so effizient wie möglich zu gestalten.
Dr. Bernhard Höper steht Ihnen auf Anfrage für Interviews in Indien zur Verfügung.
Die Welthungerhilfe bittet um Spenden für die Flutopfer in Südasien:
Deutsche Welthungerhilfe Kontonummer 1115 Sparkasse KölnBonn BLZ 370 501 98 Stichwort: Fluthilfe Südasien
Weitere Informationen unter www.welthungerhilfe.de
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