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Deutsche Welthungerhilfe e.V.

Flutkatastrophe in Mosambik
Deutsche Welthungerhilfe unterstützt Flutopfer in Inhambane Provinz

Bonn (ots)

Inzwischen sind mehr als 300.000 Menschen von den
Überschwemmungen in Mosambik betroffen. "Das Ausmaß der Zerstörungen
durch Sturm und Regen an Straßen, Brücken, Krankenhäusern, Schulen
und Privathäusern ist höher als sie der 16-jährige Bürgerkrieg
angerichtet hatte", berichtet Ingrid Hoffmann, die das
Koordinierungsbüro der Deutschen Welthungerhilfe in Maputo leitet.
Dramatisch spitzt sich die Situation in der Provinz Inhambane
durch weiter steigende Fluten zu. In dem Distrikt Govuro (Provinz
Inhambane) im nördlichen Teil des Überschwemmungsgebietes ist die
Deutsche Welthungerhilfe seit 1998 mit Projekten im
landwirtschaftlichen Bereich tätig. Dort sind nun 20.000 Menschen von
allen Verkehrsverbindungen abgeschnitten. In Zusammenarbeit mit dem
Welternährungsprogramm und anderen Hilfsorganisationen konnten
bereits erste Lebensmittel am 24. Februar geliefert werden. Da die
Straßen zerstört sind, mußten die Nahrungsmittel durch die Empfänger
teilweise 30 km auf ihren Köpfen bis zu ihren Dörfern getragen
werden.
Diese Region wird derzeit von keiner Regierungshilfe erreicht !
Die Deutsche Welthungerhilfe plant die Unterstützung der Menschen
in Govuro mit Hilfsgütern, Unterkunftsmaterial und Nahrungsmitteln,
um ihr unmittelbares Überleben zu sichern. Wenn die Fluten
zurückgegangen sind, werden wir unsere Zusammenarbeit im Bereich der
Landwirtschaft fortsetzen, um die Bewohner wieder in die Lage zu
versetzen, sich selbst zu ernähren.
In der Hauptstadt Maputo werden 300 Straßenkinder im Stadtteil
Infulene, deren Lebensgrundlage zerstört wurde, durch die Deutsche
Welthungerhilfe unterstützt.
Die Deutsche Welthungerhilfe ruft zu Spenden für die
Überschwemmungsopfer in Mosambik auf:
Spendenkonto: 1115
   bei der Sparkasse Bonn (BLZ 380 500 00)
   Stichwort Mosambik
Ansprechpartner: Ulrich Post, Simone Pott (Durchwahl 22 88-117/132)
Sekretariat: Irene Dohmen (Durchwahl: 22 88-128)
e-mail:  presse@welthungerhilfe.de / Internet: www.welthungerhilfe.de

Original-Content von: Deutsche Welthungerhilfe e.V., übermittelt durch news aktuell

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