Alle Storys
Folgen
Keine Story von Deutsche Welthungerhilfe e.V. mehr verpassen.

Deutsche Welthungerhilfe e.V.

Weltwirtschaftsforum in Davos
Welthungerhilfe: Wir müssen die Ungleichheit beenden

Bonn/Berlin (ots)

Aus Anlass des morgen in Davos beginnenden Weltwirtschaftsforum fordert die Welthungerhilfe die Teilnehmer auf, die weltweite Ungleichheit deutlich stärker zu bekämpfen. Im Mittelpunkt der diesjährigen Tagung steht das Thema 'Globalisierung 4.0' und die Frage, wie die nächste Phase der Globalisierung gerecht und nachhaltig gestaltet werden kann.

"Wir müssen sicherstellen, dass die nächste Phase der Globalisierung zu einer nachhaltigen Verbesserung der Lebensbedingungen aller Menschen führt. Die Staatengemeinschaft muss dringend Rahmenbedingungen schaffen, damit der Zusammenhalt der Welt nicht durch Konflikte, Hunger und Elend gesprengt wird. Insbesondere für die Bekämpfung von Hunger und Armut muss mehr für die Überwindung massiver Ungleichheiten getan werden. Bei einer 'Globalisierung 4.0' ist es erst recht nicht mehr hinnehmbar, dass Menschen in dieser Welt hungern, obwohl weltweit genügend Nahrung produziert wird. Ungleichheit ist das Kernproblem bei der Bekämpfung von Hunger und Armut. Sie zeigt sich täglich, wenn Kleinbauern weniger Zugang zu Krediten bekommen, wenn sich der Ausbau von Infrastruktur auf die Hauptstädte begrenzt oder Frauen weniger Landrechte besitzen. Deshalb muss 'Globalisierung 4.0' dazu beitragen, dass die Ungleichheit langfristig beendet und der Hunger besiegt wird" betont Marlehn Thieme, Präsidentin der Welthungerhilfe.

Die Welthungerhilfe ist eine der größten privaten Hilfsorganisationen in Deutschland; politisch und konfessionell unabhängig. Sie kämpft für "Zero Hunger bis 2030". Seit der Gründung im Jahr 1962 wurden mehr als 8.900 Auslandsprojekte in 70 Ländern mit 3,53 Milliarden Euro gefördert. Die Welthungerhilfe arbeitet nach dem Grundprinzip der Hilfe zur Selbsthilfe: von der schnellen Katastrophenhilfe über den Wiederaufbau bis zu langfristigen Projekten der Entwicklungszusammenarbeit mit nationalen und internationalen Partnerorganisationen.

Herausgeber:

Deutsche Welthungerhilfe e. V.

IBAN: DE15 3705 0198 0000 0011 15
BIC: COLSDE33

Ansprechpartner:
Simone Pott
Pressesprecherin
Telefon 0228 / 22 88 - 132
Mobil 0172 - 2525962
simone.pott@welthungerhilfe.de

Assistenz: Catherine Briones
Telefon 0228 / 22 88 - 640

presse@welthungerhilfe.de

www.welthungerhilfe.de

Original-Content von: Deutsche Welthungerhilfe e.V., übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Deutsche Welthungerhilfe e.V.
Weitere Storys: Deutsche Welthungerhilfe e.V.
  • 11.12.2018 – 09:49

    Hunger im Jemen / Welthungerhilfe: Wir dürfen kein zweites Biafra zulassen

    Bonn (ots) - Nach Einschätzung der Welthungerhilfe herrscht im Jemen eine der schlimmsten humanitären Katastrophen der letzten Jahrzehnte. Nach Angaben der Vereinten Nationen sind 22 Millionen Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen und stehen täglich fast 16 Millionen Menschen hungrig auf. "Vor 50 Jahren gingen die furchtbaren Bilder von hungernden Kindern aus ...

  • 29.11.2018 – 10:30

    Kongo vor den Wahlen: Menschen im Teufelskreis von Ebola, Krieg und Hunger gefangen

    Bonn (ots) - Nach Einschätzung der Welthungerhilfe verschlimmert sich die Lage der Menschen im Ostkongo dramatisch. In den dicht besiedelten Provinzen Nord-Kivu und Ituri gibt es den größten Ebola-Ausbruch in der Geschichte des Landes. Gleichzeitig finden schwere Kämpfe zwischen Rebellengruppen, der kongolesischen Armee und den UN Friedenstruppen statt, wobei vor ...