Haiti: Mitarbeiter der Welthungerhilfe werden vorübergehend evakuiert
Bonn, 10.2.2004 / Angesichts der immer gewalttätiger werdenden Auseinandersetzungen zwischen Regierung und oppositionellen Gruppen in Haiti, wird die Deutsche Welthungerhilfe ihre vier deutschen Mitarbeiter mit Familienangehörigen vorübergehend ins Nachbarland, die Dominikanische Republik, evakuieren. Die rund 90 einheimischen Mitarbeiter sind innerhalb des Landes an sichere Orte gereist, da die Arbeit in den nördlichen Projektregionen Jean-Rabel und Cap Haitien sowie der Südregion augenblicklich nicht mehr fortgesetzt werden kann. Haiti mit seinen acht Millionen Einwohnern ist heute das ärmste Land der westlichen Hemisphäre.
Die Deutsche Welthungerhilfe fördert seit 1975 Projekte in dem mittelamerikanischen Land. Schwerpunkte sind landwirtschaftliche Beratung und Ernährungssicherung, Trinkwasserversorgung, Wiederaufforstung und die Verbesserung der Infrastruktur durch den Bau von Lagerhäusern und Straßen. In der Zeit von 1975 bis 2003 wurden Projekte im Umfang von rund 33 Millionen Euro durchgeführt.
ots-Originaltext: Deutsche Welthungerhilfe e.V.
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