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Messe Berlin GmbH

- Vorläufiger Abschlussbericht - BERLIN MADE IT
Enthusiastische Sammler aus dem In- und Ausland

Berlin (ots)

Das 9. ART FORUM BERLIN 2004 geht am 22. September
um 20 Uhr auf dem Berliner Messegelände zu Ende. Die Besucherzahlen
konnten im Vergleich zum Vorjahr weiter gesteigert werden. Rund
30.000 Besucher (2003: 26.000) besuchten die Hallen 18 bis 20 und die
MADE IN BERLIN-Halle an den fünf Messetagen. Die ausgezeichneten
Verkäufe übertrafen die Erwartungen der Galeristen und Händler.
Michael Schultz, Berlin: "Eine kolossale Messe!" Wie die Befragung
durch ein unabhängiges Marktforschungsinstitut ergab, lag der Anteil
an Besuchern aus dem Ausland bereits nach dem dritten
Veranstaltungstag mit rund 25 Prozent deutlich über dem Niveau der
Vorjahre (2003 und 2002 ca. 18 Prozent). Mehr als die Hälfte der
befragten Besucher (52 Prozent) waren zum ersten Mal auf dem ART
FORUM BERLIN.
Die Tendenz des letzten Jahres hin zur Malerei hat sich weiter
verstärkt. 68 Prozent der Besucher gaben der Malerei den Vorzug.
Weiter abgenommen hat das Interesse an Originalgrafik (13 Prozent).
Die Fotografie war für 54 Prozent der Besucher spannend. Wieder mehr
ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt sind Installationen und
Skulpturen. Acht von zehn Messebesuchern haben die Absicht, im
nächsten Jahr wiederzukommen.
Wohnmaschine, Berlin, konnte die Arbeit von Valerie Favre aus der
Sonderausstellung MADE IN BERLIN verkaufen, Meyer Riegger aus
Karlsruhe die von ihnen vertretene Corinne Wasmuht. Galerie Noga, Tel
Aviv, haben ihren Stand mit einer Einzelschau von Orly Maiberg fast
ausverkauft. Zink und Gegner, München, konnten zwei Videoarbeiten von
Thomas Steffl  für EUR 10.500 und 5.000 verkaufen. VOUS ETES ICI,
Amsterdam, zeigen das erste Landschaftsbild von Tim Ayres, verkauft
haben sie Arbeiten von Martijn Schuppers und Anton Henning.
Erstteilnehmer Olvberget, Stavanger ist mit seiner
Messeteilnahme zufrieden und will wiederkommen. Michael Neff,
Frankfurt/Main, hat von John Bock eine Arbeit für EUR 10.000 und zehn
Einzelarbeiten aus der Installation von Mike Bouchet, zu je $ 4.500
und 5.000, verkauft. Alexander Ochs, Berlin/Beijing, hat insgesamt
180.000 EUR Umsatz erzielt. Eine Serie Fotografien des Künstlerpaares
Shao Yinong und Muchen wurde von der renommierten Sammlung Goetz,
München, gekauft.
Auf Einladung des Goethe-Instituts besuchten Kuratoren, u.a.
Osvaldo Sanchez (inSite, Tijuana/San Diego) und Matthew Drutt (Menil
Collection, Houston TX) aus den USA, Mittel- und Südamerika sowie
Afrika die Messe. Auf dem ART FORUM BERLIN waren Nicolaus
Schafhausen, Frankfurter Kunstverein, Stephanie Rosenthal, Haus der
Kunst, München, sowie die Mitglieder der Bundesankaufskommission
Bernhardt Schwenk, Pinakothek der Moderne, München, Ingvild Goetz,
München, und Ulrich Bischoff, Gemäldegalerie Neue Meister, Dresden.
Brady Roberts vom Phoenix Art Museum war in Berlin, ebenso wie
Göran Christenson, Malmö Konstmuseum, Kornelia Berswordt-Wallrabe,
Staatliches Museum Schwerin, Lars Grambye, Malmö Konsthall, Zdenka
Badovinac, Museum of Modern Art, Ljubljana, Peter Noever, MAK, Wien,
Sarah Cosulich Canarutto, Villa Manin (Italien). Gesehen wurden
Hortensia Völkers (Bundeskulturstiftung), ebenso Heiner Bastian,
Berlin, Klaus Biesenbach, KW Institute for Contemporary Art, Berlin.
Ebenso das neue berlin biennale-Kuratorenteam Massimiliano Gioni,
Maurizio Cattelan und Ali Subotnick. Last but clearly not least, Glen
Lowry, Museum of Modern Art (MoMA), New York.
Kommentare von Sammlern:
Wilhelm Schürmann, Köln: "Die Messe ist der Hammer. Ich habe so
viel gekauft, ich bin richtig erschrocken." Don and Mera Rubell,
Miami Beach: "We made so many gallerists happy and we are very happy
here as well. We were so lucky to find so many good pieces."
Zuspruch wie nie hatten auch die ART FORUM BERLIN TALKS 2004, rund
150 Zuhörer wurden durchschnittlich bei jeder der zehn
Diskussionsveranstaltungen gezählt. Besonders gut besucht waren der
Talk über Berlin - New York (Dan Cameron, Angela Schneider, Steve
Shane, André Schlechtriem für Harvey Shipley Miller und Stefan Maria
Rother), über Fotografie (Joerg Bader, Thomas Weski, Stephan Erfurt,
Matthias Harder, Leonie Baumann). Starbesetzung mit Mera und Don
Rubell, Harald Falckenberg, Joe Amrhein (Pierogi, Brooklyn) beim Talk
über die jüngsten Entwicklungen des Kunstmarktes. Zu
Publikumslieblingen wurden Dan Cameron (New Museum of Contemporary
Art, New York)  und der Hamburger Sammler Harald Falckenberg.
Die Messejury:
"Individualität paarte sich meist mit Professionalität, die
Mehrheit der Stände bewies eine gesamtkonzeptionelle Gestaltung. Das
begeisterte und schuf eine deutliche Steigerung in den herrlichen,
zum zweiten Mal bespielten historischen Ermisch-Hallen."
Pressestimmen:
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 19.09.2004
"Messe mit gewünschter Nebenwirkung" "Mit dem, was rund 120
Aussteller bis zum 22. September in den Messehallen 18 bis 20
präsentieren, meldet sich das Art Forum in den vorderen Reihen der
Konkurrenz zurück."
Süddeutsche Zeitung, 18./19.09.2004
(...)"das ART FORUM BERLIN 2004 ist nicht nur um eine feine
Sonderschau bereichert, die der letzten Berlin Biennale Konkurrenz
macht; die Schau hat auch positive Auswirkungen auf eine
substanziellen Messe zur Gegenwartskunst, auf der man auch Werke  in
der Sonderschau erstehen kann."
Endgültiger Abschlussbericht folgt am 23.09.2004.

Pressekontakt:

Anne Maier PR
c/o Art Forum Berlin Deutschlandhalle
Messedamm 26
14055 Berlin
Tel.: +4930 3038-1836
Fax: +4930 3038-1838
maier@messe-berlin.de

Angelica Germis
Pressereferentin
Messe Berlin GmbH
Messedamm 22
14055 Berlin
Tel.: +4930 3038-2275
Fax: +4930 3038-2141
germis@messe-berlin.de

Weitere Informationen:
www.art-forum-berlin.de
www.messe-berlin.de

Original-Content von: Messe Berlin GmbH, übermittelt durch news aktuell

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