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Trotz robuster Aluminium-Bestände bleiben die Preise hoch EU Aluminium 2008 30. Juni bis 1. Juli 2008, Brussels Marriott Hotel, Belgien

Düsseldorf (ots)

Brüssel/Düsseldorf, Mai 2008. Die weltweite
Aluminium-Produktion lag im ersten Quartal 2008 mit 9,69 Millionen 
Tonnen um 381.000 Tonnen über der Nachfrage von 9,31 Millionen 
Tonnen. Der Überschuss verdreifachte sich so gegenüber dem ersten 
Quartal 2007 und die Gesamtbestände beliefen sich per Ende März auf 
über 3,17 Millionen Tonnen. Wegen kurzfristiger Schwankungen zwischen
Angebot und Nachfrage kommt es immer wieder zu heftigen 
Preisunterschieden an der Londoner Metallbörse (LME). Seit 
Jahresbeginn schwankten die Preise für Aluminium zwischen 2.380 und 
3.200 Dollar pro Tonne. Inwieweit sich der stark verteuerte 
Energieeinsatz bei der Verhüttung und der C02-Emissionshandel auf die
Aluminium-Preise auswirken werden, ist zurzeit noch spekulativ. Ein 
Produktionsdefizit wird erst für 2009 erwartet. (Quelle: 
Handelsblatt, 27.4.2008; World Bureau of Metal Statistics, 23.5.2008)
Die internationale Konferenz "EU Aluminium 2008" vom 30 Juni bis 
1. Juli 2008 in Brüssel greift die aktuellen Entwicklungen auf dem 
internationalen Aluminium-Markt auf und stellt die Strategien der 
Weltmarkführer vor. Nach der Übernahme von Alcan durch Rio Tinto im 
Herbst 2007 erläutert Carmine Nappi (Rio Tinto Alcan) die 
Positionierung und Erwartungen des nun weltgrößten 
Aluminium-Produzenten und Bauxit-Förderers auf dem Weltmarkt. Die 
Wachstumsaussichten des drittgrößten integrierten 
Aluminium-Zulieferers Norsk Hydro und die zukünftige Bedeutung von 
Aluminium beschreibt Tom Einar Rysst-Jensen (Norsk Hydro ASA).
Rund 12 Prozent der weltweiten Aluminium-Erzeugung stammen bereits
heute aus den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE). Bei der 
Diversifizierung der Wirtschaft der VAE weg vom Öl soll die 
Aluminiumindustrie eine Schlüsselrolle spielen. Bereits 2007 waren 75
nationale und internationale aluminiumbezogene Unternehmen in den VAE
tätig. Allein die Dubai Aluminium Co will ihre Erzeugung bis 2010 um 
über elf Prozent auf eine Million Tonnen ausbauen. Die 
Expansionspläne von Dubai Aluminium sowie die Bedeutung der 
Aluminium-Produktion für die Golf-Region und den Mittleren Osten 
stellt Yousuf Alfarsi (Dubai Aluminium Company Limited) vor.
Der große Energieaufwand bei der Aluminium-Verhüttung belastet die 
Aluminium-Industrie in doppelter Hinsicht. Die stark steigenden 
Energiekosten müssen ebenso berücksichtigt werde wie die wachsende 
Bedeutung des Klimaschutzes. Der Betriebsgewinn der amerikanischen 
Alcoa sank im ersten Quartal nicht nur wegen der aktuellen 
Dollarschwäche, sondern auch wegen der hohen Energiekosten. Alcoa 
kündigte im April an, verstärkt auf Wasserkraft und Langzeitverträge 
mit Elektrizitätswerken zu setzen, um die steigenden Kosten zu 
begrenzen. Die Folgen des Klimawandels für die Aluminium-Industrie 
sowie deren Rolle für einen nachhaltigen Wandel beschreibt Kenneth 
Wisnoski (Alcoa Inc.).
Schwellenländer wie China und Russland treiben das Wachstum der 
internationalen Aluminium-Märkte weiter an. Der zweitgrößte 
Aluminium-Hersteller ist bereits ein russisches Unternehmen und die 
Chinesen tragen 23 Prozent zur Weltproduktion bei. Aus russischer 
Sicht stellt Victor Kovshevny (Rusmet) die Erwartungen an den 
Leichtmetall-Markt vor. Den chinesischen Markt beschreibt unter 
anderen Dr. Benby Chan (Asia Aluminium Group).
Das vollständige Programm finden Sie unter:
http://www.euroforum.de/ots-eualu08
Weitere Informationen:
Dr. phil. Nadja Thomas
Senior-Pressereferentin
EUROFORUM Deutschland GmbH
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Tel.: +49 211/96 86-33 87
E-Mail:  nadja.thomas@euroforum.com
Pressemitteilung im Internet: www.euroforum.de/presse/eualu08
EUROFORUM Deutschland GmbH
EUROFORUM Deutschland GmbH, gegründet 1990, ist eines der führenden 
Unternehmen für Konferenzen, Seminare, Jahrestagungen und 
schriftliche Management-Lehrgänge. Seit 1993 ist EUROFORUM 
Deutschland GmbH Exklusiv-Partner für Handelsblatt-Veranstaltungen, 
seit 2003 ebenfalls Kooperationspartner für Konferenzen der 
WirtschaftsWoche. 2007 haben über 1000 Veranstaltungen in über 30 
Themengebieten stattgefunden. Rund 43 000 Teilnehmer besuchten im 
vergangenen Jahr unsere Veranstaltungen. Der Umsatz lag 2007 bei 
circa 62 Millionen Euro.

Pressekontakt:

EUROFORUM Deutschland GmbH
Dr. phil. Nadja Thomas
Telefon: +49(0)211/9686-3387
Fax: +49(0)211/9686-4387
nadja.thomas@euroforum.com

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