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Französische Kredit-Genossen mischen deutschen Privatkunden-Markt auf Presseinformation zur 3. Handelsblatt Jahrestagung Praxis-Forum Genossenschaftsbanken (25. und 26.08 2008, Sofitel Berlin Schweizerhof)

Düsseldorf (ots)

Berlin/Düsseldorf, Juli 2008. Die Übernahme des
Privatkundengeschäfts der deutschen Citibank durch die zweitgrößte 
französische Genossenschaftsbank Credit Mutuel bringt die deutsche 
Bankenlandschaft in Bewegung. Für rund fünf Milliarden Euro erhält 
die Credit Mutuel ein eigenes Filialnetz mit 340 Niederlassungen und 
knapp 3,3 Millionen Kunden. Damit bekommen deutschen 
Genossenschaftsbanken in ihrem Kerngeschäft einen Konkurrenten in der
eigenen Säule. Gerhard Hofman, Vorstand des Bundesverbandes der 
Volksbanken und Raiffeisenbanken, stellt zu der neuen 
Wettbewerbssituation fest: "Der Wettbewerb im Privatkundengeschäft 
war seit jeher sehr intensiv und die Genossenschaftsbanken werden 
sich auch künftig im Retail-Geschäft behaupten."
Auf der 3. Handelsblatt Jahrestagung "Praxisforum 
Genossenschaftsbanken" (25. und 26. August 2008, Berlin, 
http://www.konferenz.de/pr-genobank08 ) geht Gerhard Hofmann auf die 
Bedeutung der Genossenschaftsbanken für die Stabilität des deutschen 
Bankensystems ein. Weitere führende Vertreter aus 
genossenschaftlichen Bankinstituten sowie Finanz- und Marktexperten 
diskutieren über weitere aktuelle Entwicklungen wie beispielsweise 
die eventuell noch in diesem Jahr mögliche Fusion der 
genossenschaftlichen Spitzeninstitute DZ BANK und WGZ BANK.
Thomas Ullrich, Vorstand bei der WGZ BANK, beschreibt Ansatzpunkte
für die zentrale Bündelung von Aufgaben zur Entlastung der einzelnen 
Filialen beitragen können. Der Frage "Wie viele Primärbanken braucht 
der FinanzVerbund?" geht der Präsident des Genossenschaftsverbandes 
Frankfurt, Walter Weinkauf, nach. Wie sich die genossenschaftlichen 
Strukturen auch im Direkt-Banking durchsetzen können, zeigt der 
Vorstandsvorsitzende des Verbandes der PSD-Banken an der 136-jährigen
Geschichte der PSD Banken auf. Aus Versicherungssicht blickt Manfred 
Herbst, Vorstand der DIREKTE LEBEN Versicherung, auf die Umsatz- und 
Ertragspotenziale im Retail-Banking.
Die Auswirkungen der internationalen Finanzkrise auf die deutsche 
und europäische Bankenlandschaft erläutert der Banken-Experte Prof. 
Dr. Wolfgang Gerke, Präsident des Bayerischen Finanz Zentrums.
Eine Bestandsaufnahme über aktuelle Bank-Marketing-Ansätze unternimmt
der Werbe- und Marketing-Experte Uli Veigel, CEO von Grey 
Deutschland. Die Zukunftsaussichten der genossenschaftlichen Idee in 
Zeiten zunehmender Globalisierung und Individualisierung beschreiben 
Stephan Teuber und Dr. Kerstin Ullrich (GIM Gesellschaft für 
Innovative Marktforschung).
Das laufend aktualisierte Programm finden Sie im Internet unter:
http://www.konferenz.de/ots-genobank08
Weitere Informationen zum Programm
EUROFORUM Deutschland GmbH
Konzeption und Organisation für Handelsblatt Veranstaltungen
Dr. phil. Nadja Thomas
Pressereferentin
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Telefon.: +49 (0)2 11. 96 86-33 87
Fax:      +49 (0)2 11. 96 86-43 87
E-Mail:  nadja.thomas@euroforum.com

Pressekontakt:

EUROFORUM Deutschland GmbH
Dr. phil. Nadja Thomas
Telefon: +49(0)211/9686-3387
Fax: +49(0)211/9686-4387
nadja.thomas@euroforum.com

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