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Virtuelle Fabriken steigern Produktivität 5. EUROFORUM-Jahrestagung "Digitale Fabrik" 17. und 18. Februar 2009, Audi AG-Konferenz Center, Ingolstadt

Düsseldorf (ots)

Digitale Welten können bereits ganze
Produktleben sowie Planungs- und Fertigungsprozesse simulieren. Mit 
ihrer Hilfe verkürzt sich die Anlaufsphase eines Produktes um 15 
Prozent. Dadurch können 20 Prozent der Entwicklungskosten eingespart 
und die Produktivität um zehn Prozent der gesteigert werden, so die 
Ergebnisse einer Studie des Fraunhofer-Instituts für 
Produktionstechnik und Automatisierung. Durch die verkürzten 
Planungszeiten von Produkten und Produktionsanlagen, können 
Unternehmen den Innovationsdruck und die zunehmende Komplexität 
bewältigen. Auf der 5. EUROFORUM-Jahrestagung "Digitale Fabrik" am 
17. und 18. Februar 2009 in Ingolstadt befassen sich Vertreter der 
Automobilindustrie, des Maschinen- und Anlagebaus sowie aus der 
Informationstechnologie mit der Digitalen Fabrik. Schwerpunkte der 
Tagung sind die Integration von Produktentwicklung und 
Produktionsplanung, die Verknüpfen der Datenwelten sowie die Kopplung
der digitalen und realen Fabrik. Das Programm zur Jahrestagung ist im
Internet abrufbar unter: http://www.euroforum.de/ots-df-09
Best-Practise virtueller Fabriken
Die Verwaltung von Daten für die virtuelle Absicherung findet selten 
synchron statt. Dadurch sind die Beschaffungs- und Abgleichprozesse 
langsam und fehleranfällig. Dies hat zur Folge, dass der aktuelle 
Entwicklungsstand des Produktes und die ermittelten 
Berechnungsergebnisse nicht mehr übereinstimmen. Im Zuge der 
virtuellen Produktabsicherung durch Simulation und Berechnung müssen 
Simulationsdaten besser mit dem Produktentwicklungsprozess verknüpft 
werden, um eine Synchronisation zu gewährleisten. (Quelle: 
www.progrid.de) Die virtuelle Absicherung von Anlagen und 
Fertigungsprozessen bei der Audi AG stellt Arne Lakeit 
(Planungsleiter) vor. Auch Achim Weiß (Ford Werke) referiert über 
Produkt- und Prozessabsicherung in einem Automobilkonzern. Im Fokus 
seines Vortrags stehen IT-Umgebungen, die für eine weltweite 
Fahrzeugentwicklung erforderlich sind. Den Prototyp einer Engineering
PDM (Produkt Daten Management) basierten Planung im Schiffbau stellt 
Dr. Marcus Bentin (TKMS Blohm & Voss Nordseewerke) vor.
Über den digitalen Planungsprozess im Anlagenbau referiert 
Dr.-Ing. Christian H. Fedrowitz, Leiter der technischen 
Datenverarbeitung der Kuka Systems GmbH. Fedrowitz spricht über den 
Nutzen von Product Life Cycle Management-Prozessen zur Reduzierung 
von Komplexität. Die KUKA Systems Group ist einer der weltweit 
führenden Systemanbieter von Engineering-Dienstleistungen und 
flexiblen automatisierten Fertigungslösungen. Wie durch integriertes 
Informationsmanagement eine schlanke Produktion realisiert werden 
kann, erläutert Heribert Spang (Philips Medizin Systeme) in seinem 
Vortrag.

Pressekontakt:

Julia Batzing
Pressereferentin
EUROFORUM - ein Unternehmen der Informa Deutschland SE
Tel.: +49 (0) 211/96 86- 3381
Fax: +49 (0) 211/96 86- 4381
Mailto:presse@euroforum.com
www.euroforum.de

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