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Das erste "echte" Elektroauto zeigt sich in Berlin - Energie- und Autowirtschaft erschließen neues Absatzsegment EUROFORUM-Konferenz "Elektromobilität" 14. und 15. Januar 2009, Maritim Hotel, Berlin

Berlin/Düsseldorf (ots)

Januar 2009. Europas erstes rein für die
Elektromobilität entwickelte Auto "mindset" wird am 15. Januar 2009 
zum ersten Mal auf öffentlichen Straßen fahren. Chefingenieur Stephan
Hartmann (mindset ag) wird auf der ersten öffentlichen Probefahrt 
rund um den Berliner Tiergarten unterwegs sein. Den 
Paradigmenwechsel, den die Schweizer Entwickler mit mindset 
vorantreiben wollen, erläutert Prof. Paolo Tumminelli (Spirt Avert 
AG) zunächst auf der EUROFOFORUM-Konferenz "Elektromobilität" (14. 
und 15. Januar 2009, Berlin). Die Möglichkeiten für Energieversorger 
und Netzgesellschaften durch Elektroautos greift die 
EUROFORUM-Konferenz auf und gibt einen Überblick über die politischen
Initiativen zum Ausbau und zur Förderung der Elektromobilität. Die 
Bundesregierung hat im November die Eckpunkte eines "Nationalen 
Entwicklungsplans für Elektromobilität" vorgestellt. Der zuständige 
Staatssekretär für Kraftstoffstrategie und nachhaltige Mobilität, 
Ulrich Kasparick (Bundesministerium für Verkehr, Bau und 
Stadtentwicklung), stellt die Rolle von Elektroautos im Rahmen des 
Integrierten Energie- und Klimaschutzprogramms der Bundesregierung 
vor und erläutert die Anreizsysteme für die Energie- und 
Automobilwirtschaft. Aus Sicht des Umweltministeriums beschreibt 
Franzjosef Schafhausen den Beitrag, den Elektroautos zum Klimaschutz 
und zur Reduktion von Feinstaub, Schadstoffen und Geräusch-Emissionen
leisten können.
Erste Ladestationen in Berlin
Eine wesentliche Voraussetzung für die Akzeptanz und Durchdringung
des Marktes mit elektrisch betrieben Fahrzeugen ist der 
flächendeckende Aufbau einer Infrastruktur, die es ermöglicht, 
Batterien schnell und zuverlässig wieder aufzuladen. Im Rahmen des 
Projektes "e-mobility Berlin" wird RWE 500 Stromladepunkte in Berlin 
einrichten. Über die Rolle von Energieversorgungsunternehmen beim 
Aufbau der Infrastruktur spricht Prof. Dr. Martin Wietschel vom 
Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung. Die Folgen 
der Elektromobilität für die Netzstabilität und die Bedeutung 
intelligenter Zähler zeigt Gregor Hampel (Vattenfall Europe 
Distribution Berlin GmbH) auf. Dr. Andreas Gutsch (Li-Tec Battery 
GmbH & Co. KG) stellt die Möglichkeiten der Batterietechnik vor und 
erläutert Lebensdauer und Anzahl der Entladezyklen sowie Kosten, 
Verfügbarkeit und Serienreife.
Die Vertriebsmöglichkeiten für Energieversorger durch die 
Bereitstellung von Ladestationen und Dienstleistungsprodukten 
erläutert Carolin Reichert (RWE AG). Die erhöhten Absatzmöglichkeiten
durch den verstärkten Einsatz von strombetriebenen Autos und die 
Herausforderungen durch die Strombereitstellung aus regenerativen 
Energien thematisiert Dr. Peter Asmuth (STAWAG Stadtwerke Aachen AG).
Die Stadtwerke Aachen hatten bereits im Herbst angekündigt, eine 
Vorreiter-Rolle bei der Elektromobilität einnehmen zu wollen. Über 
den Flottenversuch von VW und E.ON mit spricht Dr. Jörg Kruhl (E.ON 
Energie AG).
Aus Sicht der Automobilbranche spricht auch ein Vertreter von 
Toyota über den technischen Entwicklungsstand von 
Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen.
Das vollständige Programm ist abrufbar unter:
http://www.euroforum.de/ots-elektromobilitaet09
Pressemitteilung im Internet: 
www.euroforum.de/presse/2elektromobilitaet09

Pressekontakt:

Dr. phil. Nadja Thomas
Senior-Pressereferentin
EUROFORUM - ein Geschäftsbereich der Informa Deutschland SE
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf

Tel.: +49 211/96 86-33 87
Fax: +49 211/96 86-43 87
E-Mail: nadja.thomas@euroforum.com

Original-Content von: EUROFORUM Deutschland GmbH, übermittelt durch news aktuell

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