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Automobil-Aftermarket wird stärker umkämpft
6. Euroforum Jahrestagung "Der Automobil-Aftermarket", 16. und 17. Februar 2009, Freising

Frankfurt (ots)

Die Zurückhaltung der Verbraucher beim Autokauf
kann Chancen für den Kundendienst- und Ersatzteilmarkt bieten. "Wenn 
keine neuen Fahrzeuge gekauft werden, kann das Aftermarket-Geschäft 
florieren", so John Spellman vom amerikanischen Autoteile-Anbieter 
Napa (MetroWest Daily News, 05.01.2009). Gleichzeitig steigen die 
Herausforderungen. Weil Autos länger haltbar sind und länger gefahren
werden, ergeben sich Ertragspotenziale auf dem freien und gebundenen 
Werkstattmarkt, die den Wettbewerb erhöhen. Zusätzlich drücken hohe 
Garantiekosten, zunehmende Fahrzeugkomplexität und neue gesetzliche 
Vorschriften auf die Renditen von Herstellern, Händlern und 
Werkstätten. Auf der 6. Euroforum Jahrestagung "Der 
Automobil-Aftermarket", die am 16. und 17. Februar in Freising 
stattfindet, zeigen Referenten der Autobauer Renault und Ford, 
Prüfungs- und Versicherungsexperten sowie Fachleute für den 
Autoteilemarkt die künftigen Wertschöpfungspotenziale auf. 
Vorsitzender ist Prof. Dr. Stefan Reindl vom Institut für 
Automobilwirtschaft (IFA) an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt
Nürtingen-Geislingen. Das Veranstaltungsprogramm ist im Internet 
abrufbar unter: http://www.euroforum.de/ots-aftermarket09.
Kundendienst als Wettbewerbsfaktor
Kunden zu binden und neue zu gewinnen, wird immer wichtiger. 
Christophe Mittelberger (Vorstand Qualität und Kundendienst, Renault 
Deutschland) und Jochen Coelsch (Direktor Ford Service Organisation, 
Ford Werke) referieren über Servicekonzepte aus Herstellersicht. 
Dabei werden Rentabilität, Kundenloyalisierung und 
Werkstattauslastung angesprochen. Michael Wallek (Leiter Autohaus und
Werkstattgeschäft, ExxonMobil) und Harald Schmidt (Geschäftsführer, 
Verband der Automobiltuner) stellen Erfolgsstrategien für den 
Ersatzteil- und Zubehörmarkt vor. Über Automobilelektronik im 
Werkstattmarkt spricht Gerald Lackner (Vorsitzender der 
Geschäftsführung, AVL Ditest). Hans-Jürgen Mäurer (Dekra) erklärt, 
wie Prüforganisationen und Fachwerkstätten bei der Reparatur 
komplexer Autoelektroniksysteme zusammenarbeiten. Schadenmanagement 
und nachhaltiges Wachstum im Aftermarket sind weitere Themen der 
Tagung.

Pressekontakt:

Carsten M. Stammen
Pressereferent
EUROFORUM - Ein Geschäftsbereich der Informa Deutschland SE
Westhafenplatz 1
D-60327 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0)69 / 244 327 - 3390
E-Mail: carsten.stammen@informa.com

Original-Content von: EUROFORUM Deutschland GmbH, übermittelt durch news aktuell

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