Wirtschaft und Schule - starke Partner auch in der Krise 3. Handelsblatt Jahreskongress 2009: Handelsblatt macht Schule 16. und 17.11.2009, Berlin
Berlin/ Düsseldorf (ots)
"Schulen können ihr Potenzial dann am besten entfalten, wenn sie mit außerschulischen Partnern zusammenarbeiten. Wir fördern daher Kooperationen von Wirtschaft und Schule, die qualitätsorientiert sind und von denen beide Seiten auf Dauer profitieren können", erklärt der Präsident der Kultusministerkonferenz und Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommerns Henry Tesch. Auf dem 3. Handelsblatt Jahreskongress "Handelsblatt macht Schule" am 16. und 17. November stellt Tesch Motive für Schul-Kooperationen gerade in Krisenzeiten vor.
Unter der Schirmherrschaft von Dr. Annette Schavan diskutieren Experten aus Wirtschaft, Politik und Bildung über nachhaltige Partnerschaften zwischen Unternehmen und Schulen, Partnerschaftskonflikte und die Auswirkungen der Krise auf das Unternehmens-Engagement. Das Networking-Center ermöglicht Teilnehmern am zweiten Tag sich innerhalb der parallelen Sektionen Wirtschaft, Schule, Verbände und Politik sowie Wissenschaft zu informieren und konkrete Kooperationen anzubahnen. Das Programm ist im Internet abrufbar unter: http://www.konferenz.de/ots-schule09
Deutsches Bildungssystem im internationalen Vergleich
Dr. Klaus Kinkel (Vorsitzender der Deutschen Telekom Stiftung) setzt das deutsche Bildungssystem dem internationalen Vergleich aus und stellt die Ergebnisse des Innovationsindikators der Deutschen Telekom-Stiftung 2009 vor. Außerdem diskutieren Ernst Baumann von der Bundesarbeitsgemeinschaft SchuleWirtschaft, Dr. Werner Brinker (EWE AG), Dr. Thilo Sarrazin (Vorstand, Deutsche Bundesbank) und Henry Tesch über Lösungen von Konflikten zwischen Schule und Wirtschaft.
Kooperation schafft "Win-Win-Situation"
Referenten wie Prof. Reinhold Würth (Würth-Gruppe) zeigen anhand von Best Practice Beispielen, warum sich die Partnerschaft zwischen Unternehmen und Schulen für beide Seiten lohnt. Würth geht dabei auf das von der Würth-Stiftung initiierte Projekt "Kompetenzzentrum Ökonomische Bildung Baden-Württemberg" ein und stellt eine Studie zum Wirtschaftswissen Jugendlicher vor.
Krise erfordert mehr Investitionen in Bildung
Dr. Thilo Sarrazin, Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank wird erläutern, wie sich die Wirtschaftskrise auf das Schul-Engagement von Unternehmen auswirkt. Dabei setzt er sich unter anderem mit Konjunkturpaketen im Bereich Bildung auseinander und stellt Ansätze vor, die Krise zu einem Unterrichtsthema zu machen.
Früh übt sich
"Der beste Weg, Schüler an wirtschaftliche Themen zu führen, sind Schülerfirmen-Projekte wie "Junior". Nichts ist effektiver als das praktische Erleben unternehmerischen Handelns", so Michael Hüther (Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, IW). Im Schuljahr 2008/2009 haben deutschlandweit mehr als 5.700 Schülerinnen und Schüler innerhalb eines Jahres 395 Junior-Unternehmen auf die Beine gestellt. Hüther nimmt an der Podiumsdiskussion "Wie erreichen wir nachhaltige Kooperationen von Unternehmen und Schulen" teil.
Mehr zum Thema unter www.handelsblattmachtschule.com
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