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Die Antwort auf die Krise heißt Bildung 4. WirtschaftsWoche Jahrestagung "Unternehmen Hochschule" (20. und 21. Oktober 2009, Lindner Congress Hotel, Düsseldorf)

Düsseldorf (ots)

Vor allem Schulen und Hochschulen profitieren
bis jetzt von den rund 13,3 Milliarden Euro, die die Bundesregierung 
sowie Kommunen und Ländern für zusätzliche Investitionen durch das 
Konjunkturpaket II bereitgestellt haben. Mitte August teilte das 
Bundesfinanzministerium mit, dass bereits 20.000 Investitionsvorhaben
in einem Umfang von 7,5 Milliarden angeschoben worden seien und vor 
allem Schulen und Hochschulen gefördert werden. "Unsere Antwort auf 
die Krise heißt Bildung", stellte Bundesbildungsministerin Annette 
Schavan fest. Die politischen Herausforderungen, den Bildungsstandort
Deutschland gestärkt und effizienter für Forschung, Lehre und 
Gesellschaft durch die Wirtschaftskrise zu führen, erläutert die 
Bundesbildungsministerin auf der 4. WirtschaftsWoche Jahrestagung 
"Unternehmen Hochschule" (20. und 21. Oktober 2009, Düsseldorf). Rund
20 hochrangige Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik 
diskutieren zwei Tage lang die wirtschaftlichen und 
wissenschaftlichen Herausforderungen für Hochschulen im Spannungsfeld
zwischen Wettbewerb, Finanzierung, Chancengleichheit und akademischer
Freiheit. http://www.konferenz.de/ots-hochschule09
Chancengleichheit - Bologna-Prozess - Hochschulmanagement
Warum Chancengleichheit die wichtigste Aufgabe der deutschen 
Hochschulpolitik ist und welche Versäumnisse auch bei der Wirtschaft 
zu beklagen sind, erläutert der Präsident des Deutschen 
Studentenwerks, Prof. Dr. Rolf Dobischat (Universität 
Duisburg-Essen). Wie sich das deutsche Hochschulsystem im 
europäischen Bologna-Prozess behaupten kann und welche Chancen eine 
weitere Internationalisierung von Forschung und Lehre bietet, 
beschreibt der Präsident des Deutschen Akademischen Austausch 
Dienstes,
Prof. Dr. Stefan Hormuth. Die Anforderungen an ein modernes 
Hochschulmanagement unter betriebswirtschaftlichen Bedingungen stellt
der Präsident der European Business School, Prof. Dr. Christopher 
Jahns, vor.
Unternehmen investieren und profitieren
Angesichts der demografischen Entwicklung und den immer spezielleren 
Anforderungen der Unternehmen an qualifizierte Mitarbeiter wird der 
Kampf um die besten Köpfe immer schwieriger. Die Unternehmen müssen 
auch selbst aktiv die Ausbildungschancen ihrer künftigen Mitarbeiter 
gestalten. Die Anforderungen an die neuen Arbeitnehmer erläutert aus 
Sicht der Wirtschaft Dr. Rudolf Carl Meiler (ThyssenKrupp Steel AG). 
Er zeigt auch, wie der Stahlhersteller mit Einstiegsprogrammen und 
der Förderung neuer Studiengänge im Zuge der Hochschulreform selbst 
die Innovationsfähigkeit des Unternehmens für die Zukunft sichert. 
Während die Hochschulen einerseits vom Konjunkturpaket II 
profitieren, stehen sie aufgrund der geringeren Mittel aus der 
Wirtschaft in einem verschärften Wettbewerb um private Mittel. Der 
Präsident des Deutschen Hochschulverbandes, Prof. Dr. Bernhard 
Kempen, greift die die Auswirkungen der Finanzkrise auf den 
Hochschulsektor auf.
KIT - Vorreiter für neue Kooperationen
Am 30. Juli 2009 wurde die Verwaltungsvereinbarung zum 
Zusammenschluss des Forschungszentrum Karlsruhe und der Universität 
Karlsruhe zum "Karlsruher Institut für Technologie" (KIT) 
unterzeichnet und damit erstmals ein vorrangig vom Bund finanziertes 
Großforschungszentrum mit einer Universität unter einem Dach vereint.
Das KIT ist eine in Deutschland völlig neue Form der Zusammenarbeit 
universitärer und außeruniversitärer Forschung. Der Rektor der 
Universität Karlsruhe, Prof. Dr. Horst Hippler, stellt die Fusion zum
KIT vor und erläutert die Erwartungen an dieses Projekt.
Das Programm finden ist abrufbar unter:
http://www.konferenz.de/ots-hochschule09

Pressekontakt:

EUROFORUM - ein Geschäftsbereich der Informa Deutschland SE
Konzeption und Organisation für WirtschaftsWoche Veranstaltungen
Dr. phil. Nadja Thomas
Senior-Pressereferentin
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Telefon.: +49 (0)2 11. 96 86-33 87
Fax: +49 (0)2 11. 96 86-43 87
E-Mail: nadja.thomas@informa.com

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