Presse-Einladung 25.10.2008, 9.00 - 10.30 Uhr
Der WEISSE RING im Wandel: 11. Ordentliche Bundesdelegiertenversammlung in Fulda
Opferschutz trifft auf Politik
Mainz/Fulda (ots)
Immer mehr Politiker auf Bundes- und Landesebene fühlen sich dem Opferschutz-Gedanken stark verbunden. Viele, unter ihnen Bundeskanzlerin Angela Merkel, der saarländische Ministerpräsident Peter Müller oder auch Bundestagsabgeordneter Hans-Ulrich Klose, zeigen dies offen durch eine Mitgliedschaft im WEISSEN RING. Politische Prominenz wird auch zur 11. Ordentlichen Bundesdelegiertenversammlung am Samstag, 25. Oktober 2008, in Fulda erwartet. Das höchste Gremium des gemeinnützigen Vereins setzt sich aus 200 gewählten ehrenamtlichen Mitarbeitern aus ganz Deutschland und dem Bundesvorstand zusammen. Bundesvorsitzender des WEISSEN RINGS ist Prof. Dr. Reinhard Böttcher, Präsident des Oberlandesgerichts Bamberg a. D.
Die Bundesministerin der Justiz, Brigitte Zypries (SPD), tritt seit Jahren für mehr Opferschutz ein. In ihrem Grußwort wird sie die staatliche Verantwortung gegenüber den Opfern von Kriminalität und Gewalt verdeutlichen. Der Niederländer Jaap Smit, Präsident des Victim Support Europe, spricht über die Arbeit des europäischen Dachverbandes von Opferhilfs-Organisationen. "Opferschutz trifft auf Politik" lautet der Titel des Vortrages von Siegfried Kauder, MdB (CDU) und Mitglied im Rechtsausschuss des Deutschen Bundestages. Als Mitglied des Geschäftsführenden Bundesvorstandes des WEISSEN RINGS weiß er genau um die Situation der Kriminalitätsopfer. Ein Problemfeld ist hier insbesondere der nicht ausreichende Schutz der Opfer im Strafverfahren. Gefordert wird auch eine Ausweitung der gesetzlichen Opferentschädigung, u. a. für Deutsche, die im Ausland Opfer eines Verbrechens wurden. Bundesvorstandsmitglied Dr. Helgard van Hüllen spricht zur Aus- und Weiterbildung im WEISSEN RING.
Zum öffentlichen Teil der Bundesdelegiertenversammlung des WEISSEN RINGS von 9.00 bis 10.30 Uhr laden wir Sie oder einen Vertreter Ihrer Redaktion herzlich ins Hotel Esperanto, Esperantoplatz, 36037 Fulda, ein. Es besteht die Möglichkeit zu einem Fototermin mit dem Bundesvorstand und Bundesministerin Brigitte Zypries. Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Der WEISSE RING hat seit 1976 mit derzeit 420 Anlaufstellen ein bundesweites Hilfsnetz für Kriminalitätsopfer aufbauen können. Mehr als 3.000 ehrenamtlich tätige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen den Opfern und ihren Familien mit Rat und Tat zur Seite, leisten menschlichen Beistand und persönliche Betreuung, geben Hilfestellung im Umgang mit den Behörden und helfen den Geschädigten auf vielfältige Weise bei der Bewältigung der Tatfolgen.
Weitere Informationen finden Sie unter www.weisser-ring.de .
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