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Zukünftige Energiesysteme brauchen moderne Freileitungsnetze 6. ETP-Konferenz "Instandhaltung von Freileitungen und Freileitungsmasten" 19. und 20. April 2010, Lindner Congress Hotel, Frankfurt am Main

Frankfurt, Main/Düsseldorf (ots)

Im deutschen Stromnetz müssen
das Höchstspannungsnetz (380 und 240 kV) mit einer Länge von 35.708 
Kilometer und das Hochspannungsnetz (220 bis 60 kV) mit 76.279 
Kilometern Länge regelmäßig überwacht und instand gehalten werden. 
Der Stromtransport findet hier überwiegend durch Freileitungen statt.
Mit steigenden Lasten, wie durch die Offshore-Windkraft, müssen neben
dem Neubau vor allem auch Investitionen in bestehende, zum Teil 
überalterte Netze geleistet werden.
Den Modernisierungs-, Sanierungs- und Ausbaubedarf des deutschen 
Freileitungsnetzes greift die 6. ETP-Konferenz "Instandhaltung von 
Freileitungen und Freileitungsmasten" (19. und 20. April 2010, 
Frankfurt am Main) auf. Neben neuen technischen Anforderungen an das 
Hoch- und Höchstspannungsnetz werden Kosten- und Investitionsfragen 
sowie die Herausforderungen für ein europäisches Stromnetz unter der 
Leitung von Hubert Brüninghoff (Amprion GmbH) von Experten 
diskutiert.
Die Standsicherheit von Stahlmasten ist seit den Vorfällen im 
Münsterland im November 2005 ein Dauerthema. Prof. Dr. Georg Thierauf
stellt die Ergebnisse der hierzu erfolgten Untersuchungen aktuell 
vor. Ob die Netzkapazität für die Integration der erneuerbaren 
Energien wirklich erhöht werden muss, fragt Peter Lang (EnBW 
Transportnetze AG). Er berichtet auch von den aktuellen Aktivitäten 
der ENTSO-E, dem Zusammenschluss von 42 europäischen 
Übertragsnetzbetreibern. Laut dem jüngst vorgelegten Zehn-Jahres-Plan
der ENTSO-E sollten bis 2020 in Europa 35.300 Kilometer neue 
Übertragungsleitungen verlegt und 6900 Kilometer des bestehenden 
europäischen Netzes erneuert werden.
Über Erneuerungen im Bestandsnetz wegen umweltbedenklicher oder 
sicherheitsrelevanter Risiken sprechen unter anderen Prof. Dr. Claus 
Neumann (Amprion GmbH) sowie Reinhold Kliegel (E.ON Netz GmbH). Die 
Möglichkeiten zur Erhöhung der Strombelastbarkeit von Freileitungen 
stellt Dr. Ralf Puffer (RWTH Aachen) vor. Ein Vertreter der 
Bundesnetzagentur gibt einen Ausblick auf die Qualitätsregulierung.
Das Programm ist im Internet abrufbar unter:
http://www.iir.de/pr-freileitungen2010

Pressekontakt:

Dr. Nadja Thomas
Senior- Pressereferentin
ETP - ein Geschäftsbereich der EUROFORUM Deutschland SE
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Tel: +49 211 9686 3387
Fax: +49 211 9686 4387
E-Mail: nadja.thomas@euroforum.com

Original-Content von: EUROFORUM Deutschland GmbH, übermittelt durch news aktuell

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