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Personaler vor großen Herausforderungen 17. Handelsblatt Jahrestagung "Personal im 21. Jahrhundert" 15. und 16. Februar 2011, Sofitel Munich Bayerpost www.konferenz.de/pr-personal2011

Düsseldorf (ots)

Personaler sind bei der Suche nach geeigneten Arbeitskräften einfallsreich, denn der Handlungsbedarf ist groß. Der Mittelständler Phoenix Contact setzt daher auf Beschäftigungsmodelle, bei denen beispielsweise über 50-Jährige individuelle Fortbildung und Karriereperspektiven erhalten. "Wir sind beinahe glücklich, dass einige Unternehmen und Kapitalgesellschaften ihre älteren Mitarbeiter ausmustern. Denn das ist unsere Chance, erfahrene Leute zu gewinnen", so der Geschäftsführer von Phoenix Contact Prof. Dr. Gunther Olesch gegenüber dem Handelsblatt (3.12.2010). "Das deutliche Verstärken von Aus- und Weiterbildung, die Aktivierung der schlummernden Potenziale von Migranten sowie die Gesunderhaltung der älter werdenden Belegschaft sind hervorragende Chancen zur Meisterung der demographischen Herausforderung", erklärte Prof. Dr. Olesch gegenüber Euroforum. Auf der 17. Handelsblatt Jahrestagung "Personal im 21. Jahrhundert" (15./16. Februar 2011, München) spricht der Personalexperte zusammen mit zahlreichen weiteren Referenten über Konzepte zur Nachwuchsförderung und Strategien gegen den Fachkräftemangel. Weitere Themen sind Mitarbeiterbindung und Retention Management, Gesundheits- und Leistungsförderung sowie Diversity-Management. Das Programm ist im Internet abrufbar unter www.konferenz.de/pr-personal2011

Nachwuchssuche im Internet

"Social Media ist derzeit sicherlich die größte Herausforderung für das Employer Branding eines jeden Unternehmens, weil es Segen und Fluch zugleich ist. Wir haben uns deshalb ganz bewusst für die Chancen und gegen Aktionismus entschieden und werden mit einem klaren Prozess, einer eindeutigen Strategie und entsprechenden Ressourcen die Welt des Web 2.0 betreten. Facebook und Co sind für uns eine zielgruppenadäquate, insbesondere auf den Dialog ausgerichtete Ergänzung des Employer Branding Instrumentariums, aber nicht mehr", erklärte Alfred Lukasczyk (Evonik Industries AG) gegenüber dem Veranstalter. Wie der Dialog mit Kunden und künftigen Mitarbeitern erfolgreich digital gestaltet werden kann, erörtern Lukasczyk, Prof. Hansjörg Zimmermann (Das Goldene Vlies), Stefan Schmidt-Grell (Xing AG) und Dr. Burkard Göpfert LL. M. (Gleiss Lutz). Weitere Schwerpunkte der Diskussionsrunde sind Potenziale bei Recruiting, Employer Branding und Talent Relationship Management, Steigerung der Arbeitgeberattraktivität, der Schutz von Unternehmensdaten sowie Betriebsgeheimnissen.

Das Enterprise 2.0 und die Weisheit der Masse Statt Wettbewerb bestimmen zunehmend Kooperationen die Koexistenz in der Wirtschaft. Netzwerke helfen dabei, das Wissen zu nutzen. Alexander Broj (IBM Global Business Services) und Prof. Dr. Peter Kruse (Universität Bremen) erörtern, inwieweit Arbeitsabläufe und hierarchische Strukturen sich ändern werden und welche Rolle die interne Kommunikation und das Beziehungsmanagement künftig spielen wird.

"Jeder hat ein Talent" Laut der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) konnte 2009 jedes fünfte Unternehmen nicht alle Ausbildungsplätze besetzen, und die Handwerkskammern melden derzeit 15.000 freie Lehrstellen. Franz-Josef Fischer (Jäger Direkt-Jäger Fischer GmbH & Co. KG) kennt das Problem mit fehlenden Auszubildenden. Rund ein Dutzend der 40 Lehrstellen in seinem Unternehmen besetzt der Geschäftsführer mit Jugendlichen, von denen in früheren Jahren kaum einer eine Chance auf einen attraktiven Arbeitsplatz gehabt hätte. "Jeder hat ein Talent. Da muss man manchmal eben etwas länger buddeln", erklärte Fischer. (Handelsblatt, 30.08.2010) Auf dem Branchentreff spricht Fischer zusammen mit Dr. Kurt Servatius (Allianz SE) und Prof. Olesch über ihre Strategien, um den Fachkräftemangel zu überwinden.

Pressekontakt:

Julia Batzing
Pressereferentin
EUROFORUM Deutschland SE
Konzeption und Organisation für Handelsblatt Veranstaltungen
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Telefon: + 49 (0)2 11. 96 86-33 81
Fax: + 49 (0)2 11. 96 86-43 81
E-Mail: presse@euroforum.com

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