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Restrukturierung von Schuldnerstaaten notwendig 7. Handelsblatt Jahrestagung "Restrukturierung 2011" 5. und 6. Mai 2011, Hilton Frankfurt Programm: www.handelsblatt-restrukturierung.de

Frankfurt/Düsseldorf (ots)

Restrukturierung von Schuldnerstaaten notwendig

7. Handelsblatt Jahrestagung "Restrukturierung 2011" 5. und 6. Mai 2011, Hilton Frankfurt Programm: www.handelsblatt-restrukturierung.de

Frankfurt/Düsseldorf, 26. April 2011. Die neuerliche Herabstufung Griechenlands zeigt, dass ein Jahr nach Verabschiedung des Rettungspakets die Schuldenkrise nicht überwunden ist. Experten sind besorgt, da auch die Refinanzierungskosten der finanziell angeschlagenen Länder in den vergangenen Monaten kräftig gestiegen sind, was den Schuldendienst verteuert und damit die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Hilferufs erhöht. Die Regierungen versuchen nun, mithilfe von Sparprogrammen aus dem Teufelskreis auszubrechen. Thomas Lorenz, Direktor des Bundesverbands deutscher Banken, spricht auf 7. Handelsblatt Jahrestagung Restrukturierung 2011 (5. und 6. Mai 2011, Frankfurt) über eigenverantwortliche Krisenbewältigung, Erfolgsaussichten bei der Restrukturierung von Kreditinstituten und mögliche Insolvenzverfahren für Staaten. Weitere Themen des Restrukturierungsgipfels sind die globale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie, krisenfeste Immobilienfinanzierung sowie das Insolvenzplanverfahren als strategische Option in der Sanierung. Das vollständige Programm ist abrufbar unter: www.handelsblatt-restrukturierung.de

IDW-Standards für Sanierungskonzepte noch sinnvoll? Die Anforderungen des Instituts der Wirtschaftsprüfer e.V. (IDW) werden sowohl von Wirtschaftsprüfern als auch von Finanzierern als Grundlage für ein Sanierungs- gutachten herangezogen. Ob weiterhin die hohen IDW-Standards Vorrang haben oder auch die Vorgaben des BGH genügen würden, diskutieren Kolja von Bismarck (Linklaters LLP), Bernd Richter (Ernst & Young), Wolfgang Topp (Deutsche Bank AG), Dr. Sven-Holger Undritz (White & Case LLP) und Florian Wunderlich (McKinsey & Company).

Ende der Rettungsprogramme - Ende der Finanzierung? Die veränderten Finanzierungsstrukturen gerade im Hinblick auf die auslaufenden Rettungsprogramme diskutieren Frank Grell (Latham & Watkins LLP), Charles Herlinger (Almatis Gruppe), Peter Hoegen (Allen & Overy LLP), Karl-J. Kraus (Roland Berger Strategy Consultants), Dr. Dirk Schumacher (Goldman Sachs International) und Hans Joachim Weidtmann (Commerzbank). Aktuelle Zahlen zur globalen Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie stellt Max Falckenberg (Roland Berger Strategy Consultants) vor. Der Finanzexperte geht hierbei ebenso auf die Auswirkungen der Krise und Restrukturierungsmaßnahmen zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit ein.

Krisenfeste Immobilienfinanzierung

Die deutschen Verbraucher legen großen Wert auf langfristige Planbarkeit und Zinssicherheit bei ihrer Immobilienfinanzierung. Durch den von der EU-Kommission vorgelegten Richtlinienvorschlag für Hypothekarkredite sieht die deutsche Kreditwirtschaft diese wesentlichen Anforderungen an den Immobilienkredit in Deutschland gefährdet. Prof. Rolf Rattunde (Leonhardt Rechtsanwälte) erörtert, ob die Immobilienfinanzierung tatsächlich in der Krise steckt und CMBS, Mezzanine und Distressed Debts alternative Insolvenzverfahren sein können.

Die Zukunft der Warenhäuser

Einen Praxisbericht zur Restrukturierung des Warenhauses Karstadts liefert Thomas Fox (Modalis Management AG), der das insolvente Unternehmen bereits während der Sanierung zurück in die schwarzen Zahlen holte. Der Sanierungsexperte spricht über die Zukunft und demographische Faktoren zur Unterstützung der Vertriebsform Warenhaus.

Pressekontakt:

EUROFORUM Deutschland SE
Konzeption und Organisation für Handelsblatt Veranstaltungen
Julia Batzing
Senior-Pressereferentin
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Telefon: +49 (0)2 11. 96 86-33 81
Fax: +49 (0)2 11. 96 86-43 81
E-Mail: presse@euroforum.com

Handelsblatt und Wirtschaftswoche Veranstaltungen
EUROFORUM ist Exklusiv-Partner für Veranstaltungen des Handelsblatts
sowie der WirtschaftsWoche. Gemeinsam werden Konzepte zu aktuellen
und richtungweisenden Themen erarbeitet. Die Vermarktung und
Durchführung der Veranstaltungen erfolgt durch EUROFORUM.

EUROFORUM steht in Europa für hochwertige Kongresse, Seminare und
Workshops. Ausgewählte, praxiserfahrene Referenten berichten zu
aktuellen Themen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung. Darüber
hinaus bieten wir Führungskräften ein erstklassiges Forum für
Informations- und Erfahrungsaustausch. Unsere Muttergesellschaft, die
Informa plc, ist ein in London börsennotiertes Medienunternehmen und
erzielte in 2009 einen Umsatz von 1,2 Mrd. GBP. Informa beschäftigt
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