Beautybranche zeigt sich einfallsreich 8. Deutscher Kosmetikkongress 2012 21. und 22. Mai 2012, Düsseldorf
Düsseldorf (ots)
14. März 2012. Bereits zum 8. Mal trifft sich das Who is Who der Kosmetikbranche zum Deutschen Kosmetik Kongress am 21. und 22. Mai 2012 in Düsseldorf. Unter dem Vorsitz von Angelika Meiss, Leitende Redakteurin der Fachzeitschrift COSSMA, diskutieren zahlreiche Vertreter aus Handel, Industrie und Beratung über die Entwicklungen und Trends im deutschen Kosmetikmarkt. Schwerpunkte des Kongresses sind Wachstumsmärkte und Produkt-Innovationen, Insights zu globalen Produkt-Entwicklungen und Produkten, Kosmetikrecht und Sicherheitsbewertung sowie rechtliche Aspekte bei innovativen Wirkstoffen.
Produkttrends und Entwicklungen im Kosmetikmarkt 2012
Im Mai letzten Jahres wurden allen Gliss Kur Linien einem Relaunch unterzogen und kamen mit neuer Repair-Technologie und modernisiertem Design auf den Markt. Mit der technologischen Kosmetik-Innovation als Differenzierungsmerkmal konnte Henkel den Umsatz steigern. Dr. Nils Daecke (Henkel AG & Co. KGaA) spricht ein Jahr nach dem Neuauftritt über den Projektverlauf und die Notwendigkeit von Hochleistungsinnovationen im Kosmetiksektor. Über Innovationen im Kosmetikmarkt referiert auch Dr. Bernhard Irrgang (Mibelle AG Cosmetics). Der Schweizer Kosmetik- und Hygieneproduzent Mibelle entwickelt jährlich über 500 neue Produkte. Und Jahr für Jahr werden bis zu fünf Patentanmeldungen eingetragen. Inwieweit die medizinische Forschung als Inspirationsquelle für die Entwicklung von kosmetischen Wirkstoffen und Nachweismethoden fungiert, erläutert Angela Kleiner (Sederma GmbH und Croda GmbH). Den gesetzlichen Hintergrund kosmetischer Produkte und deren Inhaltsstoffe sowie Beispiele für die Bewertung der Sicherheit, beleuchtet anschließend Dr. Elisabeth Gerber (Beiersdorf AG). Der Toxikologe Markus Kleber (BASF) informiert über die gesetzliche Anforderung wie REACH, der EU-Kosmetikverordnung und den SCCP-Guidelines und stellt Alternativen zu Tierversuchen vor.
Kosmetikunternehmen vernachlässigen Kundendialog auf Websites
Kosmetik-Unternehmen bemühen sich bei Facebook und Co. stark um den Dialog mit Interessenten. Doch bei der Kommunikation über die eigenen Websites haben die Unternehmen Defizite. Hier zeigen schwer auffindbare Kontaktstellen und mangelhafte Mailantworten, dass der Dialog mit dem Nutzer verbesserungswürdig ist, so die Ergebnisse der Netaspect Studie "Kosmetik Online 2011". Wie Kommunikation im Web und Social Media intelligent genutzt werden kann, um Käufer an den Point of Sale zu holen und welche Beratungsleistungen durch soziale Netzwerke gewährleistet werden können, erläutert Prof. Dr. Marc Drüner (trommsdorff + drüner, innovation + marketing consultants GmbH, Steinbeis-Hochschule Berlin). Weitere Referenten des etablierten Branchentreffs sind: Olivier Andrès (Kneipp-Werke) mit einem Vortrag über die Verjüngungskampagne der Dachmarke Kneipp. Den Kampf gegen die Produktpiraterie und die möglichen juristischen Mitteln zur Unterbindung schildert Dr. Matthias Koch (Hogan Lovells International LLP). Die Erwartungen und Wünsche von Kosmetik-Kunden liefert Heidi Oberschelp (Vocatus AG) in der Konsumenten-Diskussion am Ende des ersten Konferenztages. Das vollständige Programm ist abrufbar unter: www.euroforum.de/kosmetik
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