6. Handelsblatt-Gesundheitskongress "Health" 2002
Deutsches
Gesundheitswesen im Zeichen Europas
Düsseldorf (ots)
Das deutsche Gesundheitswesen ist trotz mittelmäßiger Leistungen das teuerste in der europäischen Union. Politik, Leistungserbringer und Krankenkassen suchen seit langem nach Konzepten für eine preiswertere qualitativ hochwertige Versorgung der Patienten.
Doch die Vorschläge von Gesundheitsministerin Ulla Schmidt - Sparen bei den Arzneiausgaben - erfreuen sich nicht gerade großer Beliebtheit: Die Pläne seien "aktionistische Schnellschüsse", sagte der Präsident der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, Hans-Günter Friese. Die Kosten-Diskussion sowie die aktuelle gesundheitspolitische Lage, vor allem aber das wirtschaftliche Potenzial des Wachstumsmarktes Gesundheit im Fokus der Europäisierung sind thematische Schwerpunkte des 6. Handelsblatt Gesundheitskongresses "Health 2002" ( 29./ 30. November 2001, Berlin).
Ein Blick über die Grenzen soll aufzeigen, wo Deutschland von den europäischen Nachbarn lernen kann und welchen Stellenwert der Harmonisierungsprozess hat. Das internationale Krankenhaus ist ebenso Thema wie die Position der Krankenkassen zwischen Solidarität und Wettbewerb. Die Definition von Gesundheitszielen, die Sicherung von Qualität im deutschen Gesundheitswesen und der Wandel im Krankenhausmarkt sind weitere Themen der Jahrestagung.
Den Dialog zwischen Politik, Wissenschaft und Praxis nehmen unter anderen folgende Referenten auf: Dr. Klaus Theo Schröder (Bundesministerium für Gesundheit), Prof. Dr. Norbert Walter (Deutsche Bank Gruppe), Dr. Hans-Jürgen Ahrens (AOK Bundesverband), Dr. Manfred Richter-Reichhelm
(Kassenärztliche Bundesvereinigung), Wolfgang Schäfer (Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH) und Dr. Theodor Sproll (Novartis Pharma GmbH).
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Weitere Programme im Internet: www.euroforum.de/pharma.htm
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