EUROFORUM-Konferenz "Kooperationen zwischen EVU, Anlagenbau und
Technischen Dienstleistern"
Synergien und Marktwachstum durch
Kooperationen im Energiesektor
Düsseldorf (ots)
Partnerschaften und Kooperationen im Energiesektor entsprechen dem Trend einer zunehmenden Polarisierung auf dem Energiemarkt. Allein die großen strategischen Partner (RWE, E.ON, EnBW, Rhenag, Thüga, Ruhrgas) halten über 300 Beteiligungen an Versorgern und Stadtwerken. Kommunale Netzwerke vereinen ebenfalls mehrere Dutzend Stadtwerke, um Synergien zu nutzen, die Marktposition und das Marktwachstum zu stärken sowie Kosten zu senken und neue Geschäftsfelder aufzubauen (Quelle:trend:research: Partnering in der Energiewirtschaft, Oktober 2002)
Bewährte Kooperationsformen und die Trends für Partnerschaften im Energiemarkt stellt die EUROFORUM-Konferenz: "Kooperationen zwischen EVU, Anlagenbau und Technischen Dienstleistern"(29. und 30. Januar 2003, Düsseldorf) vor. Die Voraussetzungen für eine gewinnbringende Partnerschaft werden ebenso thematisiert wie die rechtlichen Rahmenbedingungen. Kosteneinsparungspotenziale und Finanzierungsstrategien sowie Vergabe-, Vertrags- und Steuerrechtsfragen sind weitere Themen der Konferenz.
Die Vorteile und Potenziale einer Kooperation zwischen EVU und Anlagenbau stellt Torsten Bayer (VNG-Verbundnetz Gas) vor. Quantitative und qualitative Aspekte horizontaler Kooperationsbildung von Stadtwerken zeigt Norbert Schmid (EnergiePartner Süd) auf. Am Beispiel Wienstrom berichten Ernst Michael Selymes und Gerhard Kohler (Wienstrom) über Möglichkeiten von IT-Kooperationen sowie über Erfahrungen bei der Umsetzung eines Expertensystems für Anlagenbau und technische Dienstleister. Die Auswirkungen des rechtlichen Unbundling erörtert Dr. Eike Wissmann (Stadtwerke Düsseldorf). Über Cross-Border-Leasing als innovative Finanzierungsstrategie spricht Günther Gers (Stadtwerke Flensburg). (1728 Zeichen)
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