ÖSL und die Folgen. Presseinformation zur 7. Handelsblatt-Jahrestagung. Energiewirtschaft Österreich 2003.
Düsseldorf (ots)
Wien, August 2003. Die Genehmigung der EU-Kommission zum umstrittenen Zusammenschluss von Verbund und Energie Allianz (Bewag, Energie AG OÖ, EVN, Linz AG und Wiener Stadtwerke) zur "Österreichischen Stromlösung" (ÖSL) ist an strenge Auflagen gebunden. Unter anderem muss der Verbund seinen 55prozentigen Anteil an der Großkundenfirma APC verkaufen. Die 7. Handelsblatt- Jahrestagung "Energiewirtschaft 2003" (13. und 14. Oktober 2003, Wien) greift die Auswirkungen der ÖSL im Kontext der Wettbewerbskontrolle und der Strukturveränderungen auf dem österreichischen Energiemarkt auf. 25 namhafte Referenten aus Politik und der österreichischen und internationalen Energiewirtschaft diskutieren über die Fortschritte im Liberalisierungsprozess, die Forderungen nach einer ökologisch nachhaltigen Energieerzeugung, die Netz-Infrastruktur und den Status quo auf dem Gasmarkt.
Die neuen Marktstrukturen der ÖSL erläutern Dr. Michael Pistauer (VERBUND -Österreichische Elektrizitätswirtschaft AG und VEÖ- Präsident) und DI Albert Hochleitner (Siemens AG Österreich). Wirtschaftsminister Dr. Martin Bartenstein plant ein Referat über die Zukunftsfähigkeit der ÖSL im europäischen Wettbewerb. In der Diskussionsrunde zum Thema "Regulierung der Deregulierung" geht DI Walter Boltz (Energie-Control GmbH) auf die Möglichkeiten einer Netztarifregulierung durch Benchmarking ein. Vor dem Hintergrund einer 100prozentigen Marktöffnung spricht DI Dr. Josef Heizinger (Linz AG) über die Nachhaltigkeit kommunaler Energieerzeugung. Das Thema Versorgungssicherheit im liberalisierten Markt greift unter anderem DI Dr. Gerhard Neubauer (STEWEAG-STEG GmbH) auf. Bilanz nach dem ersten Jahr Privatisierung der tschechischen Gaswirtschaft zieht Dr.-Ing. Klaus Homann (RWE Gas AG). Die Marktchancen von Gas aus Norwegen auf dem europäischen Markt erläutert Peter Mellbye (Statoil A.S.).
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