Erfolgskriterien für den CO2-Emissionshandel. Pressemitteilung zum EUROFORUM-Intensivseminar: "Grundlagen des CO2-Emissionshandels für EVU und Industrie"
Düsseldorf (ots)
Düsseldorf, 28.08.2003. Am 1. Januar 2005 beginnt die erste Phase des CO2-Emissionshandels. Das System soll in der zweiten Phase ab 2008 möglicherweise auf die fünf weiteren Treibhausgase ausgeweitet werden. Zahlreiche Pilotprojekte wurden in den letzten Monaten gestartet, beispielsweise der sogenannte Hessen-Tender oder das seit Juli 2003 laufende Pilotprojekt in Niedersachsen. Auch Thüringen plant seine Unternehmen bei den Vorbereitungen für den Emissionshandel zu unterstützen (Quelle: Energate).
Das EUROFORUM-Intensivseminar "Grundlagen des CO2-Emissionshandels für EVU und Industrie" (30. September 2003 und 1. Oktober 2003, Bergisch Gladbach sowie 28. und 29. Oktober 2003, Berlin) führt in den aktuellen Stand der Diskussion über politische Vorgaben und Markstrukturen des Emissionshandels ein. MinR Franzjosef Schafhausen (Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit) erläutert die Ziele der Europäischen Union, mit dem CO2- Emissionshandel nachhaltig den Klimaschutz voranzutreiben. Die wichtigsten Eckpunkte des geplanten deutschen Gesetzes zur nationalem Umsetzung der EU-Richtlinien sind weitere Themen von Schafhausen. Einen Überblick über in- und ausländische Pilotprojekte und die Rolle von Joint Implementation und Clean Development Mechanism gibt Dr. Roland Geres (FutureCamp). Darüber hinaus erläutert Geres den Markt der Emissionszertifikate. Weitere renommierte Referenten gehen auf grundlegende Fragen bei der Umsetzung des Emissionshandels ein und zeigen den Teilnehmern erste Schritte zur Vorbereitung auf den Kauf und Verkauf von Treibgasen auf. (1568 Zeichen)
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