Chancen der Stadtwerke durch Unbundling und Regulierung. Pressemitteilung zur 8. EUROFORUM-Jahrestagung Stadtwerke 2004
Düsseldorf (ots)
Düsseldorf, 16.04.2004. Ab 1. Juli 2004 greift die Regulierung im deutschen Energiemarkt. Im Bereich Strom werden die Schwerpunkte auf dem Netzzugang, der Höhe der Netznutzungsentgelte, der Erfüllung der Unbundling-Vorschriften sowie in den Bedingungen für die Erbringung von Ausgleichsleistungen liegen. Für den Bereich Erdgas werden der Netzzugang sowie das Netzzugangsmodell im Mittelpunkt zukünftiger Maßnahmen der Regulierungsbehörde stehen.
Auf der 8. EUROFORUM-Jahrestagung Stadtwerke 2004 (11. bis 13. Mai 2004, Berlin) spricht Matthias Kurth, Präsident der Regulierungsbehörde für Post und Telekommunikation, über die Bestandteile der künftigen Regulierung und erläutert sein Verständnis von einer Regulierungsbehörde als Konfliktlöser.
Rechtliche und steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten beim Unbundling sowie die konkrete Umsetzung von Projekten sind weitere Schwerpunkte des etablierten Branchentreffs, bei dem mehr als 30 hochrangige Vertreter aus Stadtwerken und Energieunternehmen referieren. Mögliche Chancen des Unbundlings würden nicht immer gesehen, betont Dr. Helmut Edelmann (Ernst & Young). Er stellt fest, dass rund 60 Prozent der Geschäftsführer von Stadtwerken und regionalen Energieversorgungsunternehmen durch Unbundling eher Probleme auf ihr Unternehmen zukommen sehen. Nur 15 Prozent verbinden mit der Umsetzung des Unbundling in erster Linie Vorteile."
Wie Stadtwerke Kommunen durch Aufgabenübernahme helfen können ist ebenso Thema wie Strategien und Konzepte für ein effizientes Billing sowie ein intelligentes Energiedaten- und Forderungsmanagement. Der dritte Konferenztag steht unter dem Motto Chancen für Stadtwerke im deutschen Gasmarkt. Mögliche Netzzugangsbedingungen und -modelle im regulierten Gasmarkt werden ebenso aufgegriffen wie Strukturveränderungen auf dem Erdgasmarkt und Konsequenzen für Stadtwerke.
Unter anderem sind Stadtwerke aus folgenden Städten vertreten: Aachen, Braunschweig, Flensburg, Halle, Hanau, Ingolstadt, Leipzig, Pforzheim, Saarbrücken, Ulm, Unna und Wuppertal. Der Branchentreff wird von einer Fachmesse für Stadtwerke mit über 45 Ausstellern begleitet.
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