Neue Rahmenbedingungen für die Lebensversicherer. Presseinformation zur Handelsblatt-Konferenz. Die Zukunft der deutschen Lebensversicherung. (22./23. September 2004; Köln).
Düsseldorf (ots)
Düsseldorf, August 2004. Nicht nur die Aufhebung des Steuerprivilegs auf Lebensversicherungen durch das Alterseinkünftegesetz ab 2005 zwingt die Lebensversicherer ihre Produkte zu überdenken. Auch die so genannte 90/10 Regelung und eine neue Risikokapitalsituation durch IFRS und Solvency II stellt die Lebensversicherungswirtschaft vor neue Herausforderungen.
Auf der Handelsblatt-Konferenz Die Zukunft der deutschen Lebensversicherung (22. und 23. September 2004, Köln) analysieren 15 Entscheider der Branche die veränderten Strukturen des deutschen Lebensversicherungsmarktes und stellen ihre Konzepte für mehr Vertriebseffizienz, eine tragende Eigenkapitalausstattung und ein wirksames Risikomanagement vor.
Hartz IV und das Alterseinkünftegesetz machen das Produkt Kapitallebensversicherung zwar unattraktiver, gleichzeitig gewinnt die private Altersvorsorge immer mehr an Bedeutung und eröffnet den deutschen Lebensversicherern neue Märkte. Der Vorstandsvorsitzende der Aachener und Münchner Versicherungen, Michael Weskamp, stellt die Auswirkungen der veränderten deutschen Steuergesetzgebung auf die Lebensversicherer vor und zeigt Perspektiven für neue Produkte auf. Norbert Heinen, Vorstandsvorsitzender der Gerling Lebensversicherungs-AG, geht auf die nötigen Veränderungen in der Kapitalausstattung durch Solvency II ein. Er zeigt, wie sich der Risikokapitalbedarf in Abhängigkeit vom Kapitalanlageportfolio, vom Produktportfolio sowie von der Qualität des Risk-Management- Prozesses verhält. Die Frage, inwieweit die Spartentrennung der Lebensversicherung nach Solvency II noch sinnvoll ist, beantwortet Prof. Dr. Elmar Helten (Universität München, Vorstand Deutsche Gesellschaft für Versicherungs- und Finanzmathematik, Deutscher Verein für Versicherungswissenschaften).
Die aktuelle Diskussion um die 90/10 Regelung greift Dr. Gerhard Rupprecht, Vorstandsvorsitzender des Allianz Lebensversicherungs-AG, auf. Er verdeutlicht die Notwendigkeit der Deregulierung für die Versicherungsunternehmen. Über die Performance der deutschen Lebensversicherer in Bezug auf die Überschussbeteiligung und die Garantiegestaltung spricht Prof. Dr. Peter Albrecht (Universität Mannheim). Inwieweit die neuen Rahmenbedingungen die Produktlandschaft in einigen Märkten verändern werden, erörtert Vorstand Dr. Detlef Schneidawind (Münchner Rückversicherungs- Gesellschaft).
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